tag:blogger.com,1999:blog-55241126646500778802024-02-07T05:02:27.712+01:00Pane e Copertotruefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.comBlogger25125tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-36197726769378554592015-01-20T08:03:00.002+01:002015-01-20T08:03:22.661+01:00Regione Basilicata – Cianfotta<span style="font-weight: normal;">Kartoffel-Auberginen-Topf</span><span style="font-weight: normal;"><br /></span><span style="font-weight: normal;"><span style="color: #a2c4c9;">Contorni </span>/ Beilagen</span><br />
<span style="font-weight: normal;"><br /></span>
<h3>
<span style="font-weight: normal;">
Zutaten für 4-6 Personen</span></h3>
<br />
<br />
<span style="font-weight: normal;">600 gr Auberginen, putzen waschen und in 2 cm grosse Würfel schneiden</span><br />
2 rote Paprikaschoten, entkernen, die Trennwände entfernen und kleinschneiden<br />
600 gr reife Tomaten, enthäuten, das Fruchtfleisch grob hacken oder 1 Dose Pellati<br />
1 kg Kartoffeln in Würfel schneiden<br />
1 Bund glatte Petersilie, fein gehackt<br />
1 EL frischer Oregano oder 1 TL getrockneter<br />
2 Zwiebeln fein hacken<br />
4 Knoblauchzehen in feine Scheibchen schneiden<br />
6 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
<br />
<span style="font-weight: normal;"><br /></span>
<h3>
<span style="font-weight: normal;">
Zubereitung</span></h3>
<br />
<span style="font-weight: normal;"><br /></span><span style="font-weight: normal;">
Die Auberginenwürfel mit Salz bestreuen und etwa 30 Minuten stehen lassen. Nachher kalt abbrausen mit Küchenkrepp trocken tupfen.</span><span style="font-weight: normal;">
Den Backofen auf 200° vorheizen. In einem grossen Topf das Olivenöl erhitzen. Kartoffelstücke einrühren und rundum anbraten. Zwiebeln dazugeben, dann portionenweise Auberginen - und Paprikastücke zugeben und unter Rühren anbraten. Oregano und Knoblauch zugeben und mit Salz und Pfeffer kräftig würzen. Tomatenfruchtfleisch in den Topf geben, alles gründlich mischen und den Topf zudecken.</span><span style="font-weight: normal;">
Im vorgeheizten Ofen 45 Minuten garen. Auf eine gut vorgewärmte Platte anrichten mit Petersilie bestreuen und servieren.</span><span style="font-weight: normal;">
</span><span style="font-weight: normal;"><br /></span>truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-60700765756689551192015-01-04T12:37:00.003+01:002015-01-04T12:49:21.490+01:00Dashi – der fünfte GeschmackHeute möchte ich ein ganz wesentliches Element der japanische Küche vorstellen, das <b>Dashi</b>. Dashi ist vielleicht vergleichbar mit unseren eingekochten Fonds und dient wie diese auch dazu Suppen und Speisen eine Basis zu geben. Dabei wird in der japanischen Küche von Umami gesprochen und man meint damit die fünfte Geschmacksrichtung neben süss, sauer, salzig und bitter.<br />
<br />
Vorstellen möchte ich das klassische Ichiban-Dashi (ersten Grades), dass aus Blättern der <b>Kombu-Alge</b>, aus <b>Katsuobushi-Flocken</b> und reinstem Felsquellwasser gekocht wird. Alternativ gibt es in Japan noch Varianten des Dashi, die bekannteste ist rein pflanzlich und ersetzt die Bonito Flocken durch getrocknete und gehobelte Shitake-Pilze.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHNc4mxCivW074EhBLgrl-vMUTUqc7GxHCDJsUwqojKycVE52lgrViMMWLuyfl3OzMn-036eKcIGC-EFsHnQVlzJ2Cigti9V0yzuZIGjSr3uO-Mz_ZzpP9C7Qj_RMS4czlVfjm4Fle6b0/s1600/Dashi2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHNc4mxCivW074EhBLgrl-vMUTUqc7GxHCDJsUwqojKycVE52lgrViMMWLuyfl3OzMn-036eKcIGC-EFsHnQVlzJ2Cigti9V0yzuZIGjSr3uO-Mz_ZzpP9C7Qj_RMS4czlVfjm4Fle6b0/s1600/Dashi2.jpg" height="476" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kombu und Katsuobushi</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Die Herstellung des Dashi ist traditionell seit hunderten von Jahren ähnlich überliefert. Dabei wird allergrößter Wert auf ausgewählteste Blätter der Kombu-Alge gelegt. Handselektiert werden nur Streifen bestimmter Dicke in einem langwierigen Trocknungsprozess für das Dashi verwendet. Die typische japanische Traditionalität und derer höchster Anspruch an Reinheit der Produkte lässt eine industrielle Aufbereitung der Algen nicht zu. (Für mich stellt sich nach Fukushima die Frage nach der Radioaktivität der Algen und Fische?)<br />
Noch einmal ganz anders stellen sich solcherart Fragen bei der Herstellung der Katsuobushi, den Bonitoflocken. Der dazu benötigte Fisch wird vorzugsweise im Süden von Osaka gefangen und in einem unglaublich aufwendigen und langwierigen Prozess in seine finale Konsistenz gebracht. Dazu werden die etwa 25cm langen Fische kurz gekocht, anschließend durch Filetierung von ihren Gräten befreit. Nun werden die beiden enthäuteten Fischhälften etwa 20 Tage lang durch täglich wiederholtes Räuchern auf etwa 25% ihres ursprünglichen Feuchtegehalts dehydriert. Der nun Arabushi genannte Fisch wird an der Sonne für weitere zwei Tage getrocknet und heisst nun Hadakabushi. Durch Fermentierung unter Hilfe eines Schimmelpilzes wird der Fisch solange gepökelt, bis er eine fast glas- oder bernsteinartige Konsistenz und Farbe erreicht hat. Danach werden die Stücke in hauchfeine Flocken gehobelt und in dieser Form zum Essen als Verfeinerung eingesetzt.<br />
<br />
Beide Ausgangsprodukte finden sich im besser sortierten Koreamarkt oder wenn vorhanden in einem japanischen Supermarkt, jedoch beides ist nicht ganz billig, wie sich aus obigen Beschreibungen leicht entnehmen lässt.<br />
<br />
<h3>
Rezept</h3>
<br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px; margin-bottom: 15px;">
10g Kombu Algen<a href="http://wagashi-net.de/de/algen-meeresgemuese"><span style="color: #cc3414;"><br />
</span></a>10g Katsuobushi, Fischflocken vom echten Bonito<br />
1 liter Mineralwasser ohne Kohlensäure</div>
<h3>
Zubereitung</h3>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px; margin-bottom: 15px;">
Das Kombu in einen Liter frisches Wasser legen, langsam bei niedriger Temperatur erhitzen. Die Temperatur so einstellen, dass dieser Vorgang 10 Minuten oder länger dauert. Es sollte eigentlich nie wirklich sprudelnd kochen sondern bestenfalls sieden. Wenn man das Kombu zu schnell zum kochen bringt, entfaltet der Geschmack sich nicht. Lässt man es zu lange kochen, kann es schleimig oder bitter werden.<br />
Wenn das Kombu weich ist (man kann mit dem Fingernagel eindrücken) das Kombu herausnehmen. Sollte das Kombu noch hart sein, ein wenig kaltes Wasser zugeben um den Kochvorgang zu verlängern. Wenn es weich ist, dann hat es den Geschmack an das Wasser abgegeben.<br />
Nachdem das Kombu rausgenommen wurde, die Brühe kurz zum Kochen bringen, kaltes Wasser zugeben, damit der Kochvorgang wieder unterbrochen wird und die Bonitoflocken zufügen, und wieder zum Kochen bringen. Sobald es siedet, die Hitze sofort ausschalten. Wenn die Bonitoflocken anfangen zum Boden zu sinken, ist die Dashi fertig. Die fertige Dashi durch ein mit einem Stück Stoff ausgelegtes Sieb gießen. Die Flocken nicht auspressen.</div>
<br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px; margin-bottom: 15px;">
<br />
Die Fischflocken und Kombu kann man noch mal verwenden, um Niban-Dashi (zweiten Grades) herzustellen, diese ist gut zum allgemeinen Kochen und Schmoren geeignet.</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px; margin-bottom: 15px;">
<br /></div>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-76886524846915347202014-12-01T13:13:00.005+01:002015-01-20T07:54:21.853+01:00Regione Basilicata – Copete<div style="font-family: Arial;">
<span style="color: #a2c4c9; font-size: 14px;">Mandelflocken</span><span style="font-size: 14px;"> Dolce</span></div>
<div style="font-family: Arial;">
<span style="font-size: 14px;"> </span></div>
<h3>
<span style="font-size: small;">
Zutaten</span></h3>
<br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
120 gr Mandeln</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
2 Eiweiss</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
Zimt</div>
<div style="font-family: Arial;">
</div>
<div style="font-size: 14px;">
380 g Puderzucker </div>
<br />
<h3>
<span style="font-size: small;">
Zubereitung</span></h3>
<br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
Die Mandeln mit kochendem Wasser überbrühen, schälen, im Ofen rösten und fein hacken. Die Eiweisse in einer Schüssel steif schlagen. Mandeln, etwas Zimt und 360 g Puderzucker zugeben und gut vermischen. Mit einem Löffel etwa 30 Flöckchen formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen.<br />
Mit dem restlichen Puderzucker bestäuben und im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen etwa 15 Minuten backen.</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
<br />
Abkühlen lassen und servieren. <br />
<br /></div>
<h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;">Anmerkung</span></h3>
<br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
Zumindest die ganz traditionellen Süsswaren der Basilicata unterscheiden sich von den zuckerigen Versuchungen der Nachbarregionen Kampanien, Apulien, Kalabrien und letztendlich auch Sizilien durch eine etwas bodenständigere Note.<br />
Natürlich wird auch in der Basilicata zu Festtagen alles Süsse und Klebrige aufgeboten, doch die Desserts eines normalen Sonntags fallen vielleicht ein bisschen weniger süss aus, als man es im Süden Italiens vermuten würde. Ausserdem sind die lukanischen Zuckerbäcker aufgrund der lange Zeit unübersehbaren Armut ihrer Region seit jeher dazu gezwungen gewesen, aus den einfachsten Zutaten eine kleine Köstlichkeit zu zaubern. <br />
Sie kann dann zwar immer noch nicht mit einer opulenten Torte aus Sizilien mithalten, hat aber durchaus ihren eigenen Charme und schmeckt wunderbar. <span style="font-family: 'Lucida Grande'; font-size: 15px;"><br /></span></div>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-76940117875649942632014-11-20T15:24:00.001+01:002014-11-20T21:55:55.579+01:00Regione Basilicata – Uova Ripiene al Cioccolatto<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
<b><span style="color: #001f54;">Eier mit Schokolade </span><span style="color: #a2c4c9;">Dolce</span></b><span style="color: black;"><br />
</span></div>
<h3 style="color: #001f54;">
<span style="color: black;">
Zutaten</span></h3>
<span style="color: black;">
4 Eier</span><br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
50 gr Puderzucker</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
30 gr Kakaopulver</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
1 Päckchen Vanillezucker</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
40 gr Bitterschokolade, geraspelt</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
1 kleines Glas Kräuterlikör (Strega)</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
1 Eiweiss</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
30 gr Weizenmehl</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
Olivenöl </div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
<br /></div>
<h3>
Zubereitung</h3>
Die Eier hart kochen, schälen, der Länge nach halbieren, die Eigelbe entfernen und in eine Schüssel geben. Die Eigelbe zerbröseln und zusammen mit 30 gr Puderzucker, dem Kakaopulver, etwas Vanillezucker, der Bitterschokolade und dem Kräuterlikör zu einer feinen Masse verrühren.<br />
Das Eiweiss steif schlagen.<br />
Die Hohlräume der Eierhälften mit der Masse füllen, rundherum mit Mehl bestäuben, in den Eischnee tauchen und in reichlich Olivenöl ausbacken. Die Eier mit einem Schaumlöffel herausheben, auf Küchenkrepp abtropfen lassen, mit dem restlichen Puderzucker bestäuben und warm servieren. <br />
<br />
<div>
<br /></div>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-81183217511343135472014-11-08T13:01:00.000+01:002014-11-08T13:21:06.805+01:00Regione Basilicata – Pollo alla Lucana<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
Gefülltes Hähnchen <b><span style="color: #a2c4c9;"> Secondi piatti</span></b><br />
<b><span style="color: #a2c4c9;"><br /></span></b></div>
<h3>
</h3>
<h3>
Zutaten für 4 Personen</h3>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
<br />
1 junges Brathähnchen ca. 1 kg.</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
200 gr Hühnerleber</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
100 gr durchwachsener Speck (ungeräuchert), in kleine Würfel geschnitten</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
50 gr Lardo Colonnata (I.G.P.* fetter Speck), in kleine Würfel geschnitten</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
1 Bund glatte Petersilie, fein gehackt</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
50 gr frisch geriebener Pecorino</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
1 Zweig frischer Rosmarin</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
2 Eier</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
Salz, Pfeffer aus der Mühle </div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
<br /></div>
<h3>
Zubereitung</h3>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
In einer Bratpfanne den durchwachsenen Bauchspeck zusammen mit dem Lardo erhitzen und das Fett auslassen, die Grieben knusprig braten und herausnehmen. Hühnerleber ins heisse Speckfett geben und von beiden Seiten kurz anbraten. Salzen und pfeffern, aus der Pfanne nehmen und etwas abkühlen lassen. Leber in Würfel schneiden und in einer Schüssel mit den Speckgrieben mischen. Das Speckfett in der Pfanne aufheben.<br />
Die Eier verquirlen, über die Lebermischung giessen. Petersilie unterrühren. Pecorino dazugeben, alles gründlich mischen, mit Salz (vorsichtig wegen Speck und Käse!) und Pfeffer würzen.<br />
Backofen auf 220° vorheizen. Hähnchen innen und aussen kurz kalt abspülen, mit Küchenkrepp abtrocknen. Salzen und pfeffern, mit der Lebermischung füllen und die Öffnung verschliessen (mit Küchengarn zunähen oder mit Spiesschen zustecken). Flügel und Keulen des Hähnchens am Körper feststecken, den Rosmarinzweig aussen festbinden (getrockneten Rosmarin mit in die Füllung geben.<br />
Speckfett in der Pfanne nochmals erhitzen, 1 EL davon abnehmen und einen grossen Bräter damit ausstreichen. Das gefüllte Hähnchen hineinlegen und rundum mit dem restlichen Speckfett bestreichen. Im vorgeheizten Backofen in ca. 1 ¼ Std. knusprig braten. Zwischendurch 1 - 2 mal wenden, immer wieder mit dem austretenden Bratensaft und Fett bestreichen.<br />
Zum gefüllten Hähnchen passen gebratene Kartoffelscheiben mit Zwiebeln und Pilzen - oder ein pikanter, erfrischender Blumenkohlsalat </div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 14px;">
<br /></div>
<h2>
<span style="color: #444444;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">*</span><span style="font-weight: normal;">In Deutschland wird es es schwierig etwas vergleichbares zu finden, wenn man keine Quelle für echten Lardo hat, der hier übliche geräucherte Speck aus </span><strike style="font-weight: normal;">KZ</strike><span style="font-weight: normal;">Massentierhaltungsbertrieben ist völlig ungeeignet als wertiges Ersatzprodukt. Für Lardo wird Rückenspeck von Landschweinen verwendet und davon nur der feste, obere Teil direkt unter der Schwarte. Die Landschweine sind wesentlich schwerer und fettreicher als übliche Mastschweine sind, der Speck ist etwa 5cm dick. Die Herstellung von Lardo variiert regional, aber üblicherweise wird der Speck in große, eckige Stücke geschnitten, mit Salz eingerieben und mit Gewürzen wie Lorbeer, Pfeffer, Salbei, Wacholder, Muskatnuss und Knoblauch gewürzt, übereinandergeschichtet und beschwert, anschließend reift er drei bis sechs Monate in Trögen aus speziellen Sorten des Carrara-Marmors. In Colonnata wird für die steinernen Tröge nur eine großkristalline Marmorsorte verwendet. Die Behältnisse werden mit Marmorplatten während des Reifeprozesses abgedeckt. </span></span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small; font-weight: normal;">Guter Lardo ist weiß oder leicht rosig gefärbt, von delikatem Geruch, leicht salzig und etwas süßlich mit einem an Walnüsse erinnernden Geschmack. (Quelle: google.com)</span></span></h2>
<br />truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-86395329546675274992014-11-08T11:57:00.002+01:002014-11-09T13:03:43.791+01:00Toum – orientalische Knoblauchpaste auf Eischneebasis<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Heute,</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">möchte ich eine meiner Lieblingssaucen vorstellen, das "Toum". Die meisten kennen es von Libanesen, die es zum Würzen meist von Geflügelrezepten als Beilage reichen.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Man braucht nicht viel um eine Toum zu bereiten, aber genau wie bei Mayonaisen und Aiolis müssen alle Zutaten und Geräte die <u>gleiche</u> Zimmertemperatur haben. Zum Öl, originär sicherlich mit gutem Olivenöl hergestellt, empfehle ich den meisten dann doch hierzu ein neutrales kaltgepresstes Öl wie Sonnenblumenöl, wenn man kein wirklich erstklassiges natives <a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/09/vorab-zum-olivenol-2.html" target="_blank">Olivenöl</a> aus handwerklicher Produktion zur Verfügung hat. Die gängigen Olivenöle hierzulande sind einfach nicht fein genug.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Es werden benötigt:</span></h3>
<div style="min-height: 15px;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- 5-7 frische grosse, geschälte und grobgehackte Knoblauchzehen. Französischer rosa Knoblauch im besten knackigen Reifestadium ist ideal.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- 250 ml Öl </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- den Saft einer Bio-Zitrone, plus den Schalenabrieb </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- 1 sauber getrenntes Eiweiss von einem frischen Ei </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- 1/2 TL Salz </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">- 1-2 EL eiskaltes </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">(einen Eiswürfel in 3 EL Wasser )</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> Wasser</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Zubereitung</span></h3>
<div style="min-height: 15px;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Klassisch wird der Knoblauch im Mörser zerrieben und dabei das ÖL und Eiweiß eingearbeitet. Mit Produkten des Industriezeitalters lässt sich der Weg ins Ziel etwas vereinfachen.</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span></div>
<div style="min-height: 15px;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ich benutze den schweizer <strike>Zauber</strike>Pürrierstab. Dazu benötigt man ein möglichst im Durchmesser passgenaues hohes Gefäß (etwa 1L Inhalt). In dieses gibt man die grobgehackten Knoblauchzehen, das Salz und die Hälfte des Zitronensafts. Bei mittlerer Geschwindigkeit durchpürieren, was dann am Becher oberhalb der Masse hängt, mit einem Löffel immer wieder nach unten zum Messer des Pürrierstabs schieben. Nachdem die Masse eine feine gleichmässige Konsistenz erreicht hat, das Eiweiss hinzugeben und einarbeiten. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigQC2ZYRooD9ZcvhRGdVmaq3T34qhZFPfMvaAF6SxixibFwV7NN0IHXgHGD440ej1l5FDLT7KiEzD04ryBROrnQ6cRLtkS9CwaOjgTp658rJJcAuFc-ASCceY9CIi5imBER_DaLqLiGX4/s1600/Toum1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEigQC2ZYRooD9ZcvhRGdVmaq3T34qhZFPfMvaAF6SxixibFwV7NN0IHXgHGD440ej1l5FDLT7KiEzD04ryBROrnQ6cRLtkS9CwaOjgTp658rJJcAuFc-ASCceY9CIi5imBER_DaLqLiGX4/s1600/Toum1.jpg" height="456" width="640" /></a></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Dann ein Viertel des Öls zugeben und immer wieder von unten nach oben ziehend pürieren. Nachdem das alles bereits emulgiert ist, die restlichen Viertel des Öls in den jeweiligen Portionen Zug um Zug einarbeiten. Diese Abfolge der einzelnen Schritte ist wichtig zum Gelingen. Mit der letzten Öl-Portion den restlichen Zitronensaft und den Zitronenabrieb dazugeben und einarbeiten. Dann noch das eiskalte Wasser (1 - 2 EL, in kleinen Einheiten) untermontieren. Jetzt wird die Toum schneeweiss und cremig-fest. </span><br />
<div style="min-height: 15px;">
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Toum ist völlig anders und viel leichter bekömmlich als Aioli und lässt ist sich im Kühlschrank verschlossen nur einige (4 - 5) Tage frisch halten. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Bis bald, Volker</span>truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-67241968957837609692014-10-21T09:29:00.000+02:002014-10-21T09:29:13.426+02:00Regione Abruzzo – Parozzo<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
Schokoladenkuchen <span style="color: #a2c4c9;">Dolce </span><br />
<br /><b>
Zutaten für 6 Personen</b></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br />
100 gr geschälte Mandeln fein gemahlen</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
200 gr Schokoladenkuvertüre</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
5 Eier</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
80 gr Butter und 1 EL für die Form</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
100 gr Zucker</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
100 gr Mehl</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
2 EL Speisestärke <br />
<br /><b><br />
</b></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<b>Zubereitung</b></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br />
5 Eier trennen, die 5 Eigelbe mit 100 gr Zucker in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Währenddessen in einem Töpfchen 80 gr Butter zerlassen. <br />
100 gr Mehl und 2 EL Speisestärke mischen. Abwechselnd mit den gemahlenen Mandeln löffelweise unter den Eischaum rühren. Die flüssige Butter vom Herd nehmen und auskühlen lassen, danach ebenfalls unter den Teig mischen. </div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br />
Backofen auf 200° vorheizen. Eine Springform von 28 cm Durchmesser mit 1 EL weicher Butter ausstreichen. </div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br />
5 Eiweiss zu steifem Schnee schlagen, gründlich und gleichmässig unter den Teig ziehen. In die vorbereitete Springform füllen und glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen. Dann die Oberfläche des Kuchens mit Alufolie abdecken, in weiteren 10 Minuten fertigbacken. Aus dem Ofen nehmen, aus der Form lösen und abkühlen lassen (ca. 45 Minuten). <br />
200 gr Schokoladenkuvertüre schmelzen, den Kuchen gleichmässig überziehen. Mit einer Gabel feine Rillen als Muster einziehen. Kuvertüre antrocknen lassen, Kuchen in Portion - Stücke teilen und servieren. </div>
<br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br />
Pane rozzo - eigentlich der Ausdruck für ein einfaches, grobes Landbrot. Der ursprünglich wie ein Brotlaib geformte Schokoladenkuchen Parozzo hat ihm zwar den Namen zu verdanken, geschmacklich jedoch nichts mit ihm gemeinsam. </div>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-69297402184348760822014-10-19T17:27:00.002+02:002014-10-20T07:59:57.517+02:00L e b e n s mittelEs ist einfach unglaublich, den Menschen in seinem Lauf hält weder "Ochs' noch Esel" auf, erkannte schon der letzte große große Statthalter ostdeutscher Volkswirtschaft mit abgrundtiefer Einsicht in die real existierende sozialistischer Ökonomie.<br />
<br />
Dort wie hier wurde mit kompromissloser Nachhaltigkeit den natürlichen Fressfeinden der industriellen Agrarbewirtschaftung mit chemiewaffentauglichen Kampfstoffen entgegengetreten. Insektizide, die bei richtiger Dosierung auch das legendäre Zyklon B hätten ersetzen können, wurden in beiden Gesellschaftsformen vorsätzlich und flächendeckend eingesetzt. Wirklich gewinnen konnten dabei hier wie dort nur Wenige, verloren aber hatten bereits vor allem das landwirtschaftlich erzeugte <u>Lebensmittel </u>(ein schönes Wort oder?), die Natur selbst und vor allem der Glaube des <u>Verbrauchers</u> (eigentlich ein hässliches Wort!, aber immer noch die Maxime) an der deren intakter Bedeutung für unser Wohl. Dann kamen die ersten Ökos, die vor allem den anthroposophischen Blick auf die Dinge schärften, und zwar so, dass wir heute alle den gleichen industriell produzierten Unfug nur mit Biosiegel <strike>kaufen</strike>verbrauchen können, – das war ein langer Weg.<br />
Ein langer Weg, der vor allem die vielzitierten "Selbstheilungskräfte des Marktes" aufs Anschaulichste als Glaubensfrage bestätigte. Nachdem wir nun auch genügend Siegel für jedes erdenkliche Versprechen aufgedrückt bekommen haben, können wir nun ganz den Tiefstpreis im Auge, uns auch ein gutes Gewissen nebenbei mitkaufen, und das ohne Aufpreis. Das Model mit den Siegeln funktioniert inzwischen so gut, das selbst ausrangierte Investment-Banker der "Bankenkrise"<strike>unsere</strike>ihre Millionenabfindungen in Biogemüseanbau in Rumänien und Bulgarien vergolden. Dort sind bereits weite Teile der Wirtschaftsflächen zum Spottpreis abverkauft worden und warten darauf mit EU-Mitteln als "Bio" gefördert, nachhaltig Geld zu drucken.<br />
An anderen Orten in der Welt kann man solche Zertifikate für den EU-Raum längst für "kleines" unter dem Amtstresen korrupter Verwaltungen in Fernost erwerben und dann die geadelte Nachhaltigkeit gewinnbringender in der Zusammenarbeit mit der chemischen Industrie erwirtschaften. Siegel sind einfach immer gut.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgay6odOWAzcCC7lW_Rstu0HJXsjNf7Of8sSUgbm8nLjESStdhHOmFnZQu2_A9lmt_8uLOr7DfrRWxzvqMeGYdDDTa1RSJ3xM5_A-J5ZPqlfGyHoeHxLZayPgyo9LdDWauyNf2a2tEzwhU/s1600/blo%CC%88d.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgay6odOWAzcCC7lW_Rstu0HJXsjNf7Of8sSUgbm8nLjESStdhHOmFnZQu2_A9lmt_8uLOr7DfrRWxzvqMeGYdDDTa1RSJ3xM5_A-J5ZPqlfGyHoeHxLZayPgyo9LdDWauyNf2a2tEzwhU/s1600/blo%CC%88d.jpg" height="426" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Beim Fleischkonsum sieht die Sache jedoch von jeher komplett anders aus. Seit Dekaden jagt ein Skandal den nächsten, Rinderwahn, Vogelgrippe, Hormone, geklont oder genetisch optimiert, "dem Ingenieur ist nicht zu schwör". Andere artentypische Folgeschäden bei Zucht und Handel, wie die Umetikettierung von Verfall und dessen optische Aufbereitung für den Verkaufstresen, konnten den Wahnsinn zwar beim Rind stoppen nicht aber beim Käufer.<br />
<br />
Das soll jetzt anders werden, mit CEPA und TTIP werden dem mündigen Konsumenten nun die Vorteile globaler Gewinnoptimierung auf politisch höchster Ebene als geheim gehaltene Entscheidung vorenthalten. Solche Abkommen haben ja eigentlich nur Vorteile, man kann die mühselig erarbeiteten Differenzierungen zugunsten einer verschlankten Bürokratie kostenoptimiert vom Markt nehmen, der Rest regelt sich ja bekanntermassen immer von selbst. Und wir mündige Verbraucher haben nur Vorteile dabei, ganz sicher, – wie immer muss man nur daran glauben. Und im Moment, dem Moment der wirtschaftlichen Einbrüche allenthalben, nehmen wir ja gerade wieder alles, Waffenlieferungen, Militäreinsätze, Datenabverkauf und Handelsabkommen, Hauptsache das "Goldene Kalb" bleibt uns erhalten – Wachstum.<br />
Die ganze überflüssige Diskussion über die Handelsabkommen wird ja vornehmlich an einigen wenigen Details geführt ohne dabei das "große Ganze" auch nur zu streifen. Zum Beispiel das vielzitierte Chlor<strike>KZ</strike>-Huhn aus <strike>Millionen</strike>US-Mastbetrieben, kann selbst mit mutwilligem Einsatz von Chlor, die heimischen Angebote, meist niederländischer Grossinvestorenbetriebe nicht mehr verschlimmbessern (die machen ja bei uns das, was zuhause längst verboten wurde), da gebe ich den Lobbyhorchern im Bundestag recht. Und die muss man ja auch mal verstehen, in zwei Jahren wird bestimmt irgendwo in der Industrie ein <strike>gut</strike>besser bezahlter Job frei, mal nachhaltig gedacht. Und beim Fleisch, da bin ich mir noch sicherer, haben wir Deutsche auch gar nichts mehr zu verlieren, sondern da können wir als die Lebensmittel<strike>hinterbänkler</strike>sparfüchse der EU nur noch gewinnen, wenn wir noch billigere Fleisch aus Übersee bekommen (da die dort mehr Platz haben, dürfen die <strike>genetisch optimierten</strike> Rinder sich sogar mal bewegen). Wie bereits <a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/10/burger-goes-veggie.html" target="_blank">formuliert</a>, nirgendwo liegt die Latte tiefer und wird für weniger Geld gerissen als bei uns, und das wollen wir genau so. Aber darum geht es eigentlich gar nicht, der eigentliche Knaller bei den Freihandelsabkommen ist der legalisierte Investorenschutz, der es US-Unternehmen möglich macht, den gleichen Grad an finanzieller Fürsorge beim Scheitern einzuklagen, mit dem wir schon die Banken gepampert haben. Der feuchte Traum eines jeden Neoliberalen...<br />
<br />
Das sieht natürlich bei einigen unserer Nachbarn schon deutlich anders aus. Frankreich beispielsweise verfolgt da ganz natürlich andere Interessen. Das gescholtene Land mit seiner unglaublichen Geflügeltradition, bei dem der bekloppte Franzose auch schon mal 50 EUR für ein Bressehuhn (mit Siegel) ausgibt und dabei noch weitere 50 verschiedene Rassen als Alternativangebot findet, hat da sicherlich nachvollziehbar ganz andere Einwände, um nur ein kleines Beispiel zu nennen.<br />
Selbst schuld, kann man als wirtschaftlich überlegen aufgestellter Deutscher nur sagen, beim <strike>Al</strike>Discounter gibt es Tiefkühlhähnchen schon für 3,50; – und am Grillstand vor dem <strike>Media</strike>Baumarkt kriegst Du dafür ein Halbes fertig gegrillt dort hingestellt und das obwohl wir bei den Energiekosten in Europa auch führen, der Raute sei Dank. Wir Besserdeutschen können es einfach...<br />
<br />
<br />truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-38812431478422638842014-10-14T10:12:00.000+02:002014-10-14T10:18:18.507+02:00Burger goes VeggieGestern Abend hat der allgegenwärtige Fernsehkoch<strike>darsteller</strike> (so darf man doch sicherlich inzwischen sagen, wenn man nur noch als Moderator tätig ist) Tim Mälzer seine berühmten großen Augen gemacht, als er erfahren durfte das nach Einschätzung eines erfahrenen Grosshändlers, Deutschland innerhalb der EU als Kompostecke minderwertiger industrialisierter Gemüseproduktion <u>gehandelt</u> wird.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikTXTP3TPiJ9sLU_ZpcNRpfNHbjZPBYakJOkfQoL2kAQnN3FHQhdLV44Saiw8iNhgWnmvQNtIngrakEegrWsWxkppxRFHS8ZPHW-qqGgEMLtsBhIMGSxJiar15Iw-dYqCE8u_Wr5aaFpw/s1600/Tim2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEikTXTP3TPiJ9sLU_ZpcNRpfNHbjZPBYakJOkfQoL2kAQnN3FHQhdLV44Saiw8iNhgWnmvQNtIngrakEegrWsWxkppxRFHS8ZPHW-qqGgEMLtsBhIMGSxJiar15Iw-dYqCE8u_Wr5aaFpw/s1600/Tim2.jpg" height="324" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Farbe der Tomate</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Tim Mälzer, der selbsternannte <a href="http://www.tim-maelzer.de/" target="_blank">"Rockstar"</a> unter den Kochmoderatoren, begleitet nachdem er nun bereits seit einer gefühlten Dekade richtigen Männern beim grillen und steaken die Zange gehalten hat, dem schwindenden Publikum allabendlicher TV-Kochberatung beim neusten ausgemachten Trend, der Vegetarisierung der deutschen fleischfressenden TV-Pflanze. Tim gibt jetzt den Lebensmittelchecker in Primetime beim Bezahlfernsehen auf der Eins. Gestern ginge es um die Farben, Inhalte und Nährwerte vegetarischer Lebensmittelprodukte, einerseits in ihrer artentypischen Umgebung beim Discounter und beim fliegenden Händler auf dem Markt. Erste Lektion für unseren Tim, was gut aussieht, schmeckt noch lange nicht gut, noch beinhaltet es irgendetwas mehr. Ganz im Gegenteil lernte der ehemalige Burgerking, schonend gefrostet ist vitaminreicher als Supermarktbiolabel, der eigene Garten ist nachhaltig und richtig Bio ist teuer. Nachdem er irritiert zur Kenntnis nahm, dass in Deutschland nur das Gemüse verkauft wird was in Europa sonst niemand mehr für Geld abnehmen möchte, da keiner hierzulande bereit ist mehr als den Kompostabverkaufspreis für Gemüseprodukte zu bezahlen. In der Hierarchie vortrefflichen Gemüseangebots stehen deshalb an vorderen Stellen für den Qualitätshandel in der EU die gescholtenen Südeuropäer, aber auch UK, Skandinavien und selbst Holland. Die sollen doch sparen sagt die Raute. Nein, das können nur wir Deutschen, keiner zahlt freiwillig weniger.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcHrygTHUQg2aFoH-JNyKEbQIckDjZ2LDGzal-wVj0xbsXQwvdhYfVA-KQ_r3Wekzdyo-XJaf3efzYP3BvMNX6dK3P6R42nm1heIYyIi29Is5C4RuERZkvSvVZ6BiNBzuRPo3ug4hbcHo/s1600/Tim1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcHrygTHUQg2aFoH-JNyKEbQIckDjZ2LDGzal-wVj0xbsXQwvdhYfVA-KQ_r3Wekzdyo-XJaf3efzYP3BvMNX6dK3P6R42nm1heIYyIi29Is5C4RuERZkvSvVZ6BiNBzuRPo3ug4hbcHo/s1600/Tim1.jpg" height="326" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Faktencheck</td></tr>
</tbody></table>
Dann durften wir auch noch zusammen mit Tim Mälzer lernen, dass Geschmack auch eine Frage der Erfahrung ist. Im "Faktencheck" einer Fussgängerzone erwiesen sich alle befragten Rentner als geschmacklich komplett anders aufgestellt als das befragte "junge Gemüse", das scheinbar nur auf Zuckeranteil zu reagieren schien. War das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Man weiss es nicht...<br />
<br />
Also man darf Hoffnung haben, trotz der Tatsache das alles viel zu teuer ist. Wenn kochen nur nicht so viel Arbeit machen würde und der selbst bewirtschaftete Flecken Garten so viel Zeit verschlingen würde, dann gäbe es selbst hierzulande einen letzten Lichtblick. Am Ende Sendung trat ein Angestellter der Stadt Andernach in Erscheinung, der städtische Grünflächen mit Nutzpflanzen statt mit Zierpflanzen ausstattet. Jeder kann sich somit dort am Gemüse kostenfrei bedienen und dieses abernten. Es wurde propagiert, das das Modell bereits Schule mache und andere Gemeinden nachziehen würden… Man darf gespannt sein ?<br />
<br />
Bis bald, Volkertruefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-45849195404118784872014-10-10T14:43:00.002+02:002014-10-10T14:46:25.649+02:00Regione Abruzzo – Olio Santo<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Heiliges Öl</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Zutaten</span></h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
100 ml Olivenöl</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">10-15 Gramm in Scheiben geschnittene Peperocini</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">5 - 10 Blätter frisches Basilikum </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
</span>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Zubereitung</span></h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
Nehmen Sie ein kleines Schraubglas (z.B. ein Marmeladenglas) oder eine dekorative Flasche und füllen Sie die in Scheiben geschnittene Peperocini hinein. Giessen Sie das Olivenöl darüber, verschliessen das Glas gut und lagern es an einem dunklen Ort. Sie können das Glas eventuell auch in Aluminiumfolie einpacken, damit es vor Licht geschützt ist. Nach ungefähr einer Woche ist das Öl bereit, um jederzeit damit zu würzen oder Salat anzumachen. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />
Olio Santo, das heilige Öl, ist höllisch scharf, denn es wird mit den überall in den Abruzzen und Molise geliebten Peperoncini, wie die leuchtend roten Chilischoten in Italien heissen, aromatisiert. Die feurigen Vertreter der Capiscum - Familie haben sich jedoch nicht nur als Würzzutat einen Namen gemacht, sondern gelten seit alters her auch als Heilmittel. Rheuma, Haarausfall, schlecht heilende Wunden, zu hoher Cholesterinspiegel - all das lässt sich angeblich oder tatsächlich mit Hilfe der Vitamine - C - und alkaloidreichen pfeffrigen Schötchen beheben. </span><span style="font-family: 'Lucida Grande'; font-size: 15px;"><br /></span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-34105481855185365042014-10-02T05:14:00.000+02:002014-10-05T09:42:55.487+02:00Regione Abruzzo – Bucatini all’Amatriciana<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="background-color: white;">Nudeln mit scharfer Specksauce<b> </b></span></span><span style="color: #a2c4c9; font-family: Arial; font-size: 15px;">Primi piatti </span><br />
<span style="font-family: Arial; font-size: 15px;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial; font-size: 15px;"><br /></span>
<br />
<h3>
Zutaten für 4 – 6 Personen</h3>
<div style="font-family: Arial;">
<br /></div>
150 gr Schweinebacke (oder durchwachsener Bauch) in 1 cm grosse Würfel schneiden<br />
250 gr Tomaten in kleine Würfel schneiden (ersatzweise 1 Dose gehackte Tomaten)<br />
50 gr frisch geriebener Pecorino<br />
400 gr Bucatini<br />
1 Zwiebel, fein gehackt<br />
2 EL Olivenöl,<br />
½ Peperoncino<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
<br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br /></div>
<h3>
Zubereitung</h3>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br />
In einer Pfanne die Fleischwürfel mit dem Olivenöl rundum anbraten. Zwiebeln unterzeihen und glasig dünsten. Inzwischen in einem Topf reichlich Salzwasser zum kochen bringen. Die Bucatini hineingeben und "al dente" garen. <br />
Tomaten zu den Fleischwürfel geben und durchkochen lassen. Mit Salz und fein gehacktem Peperoncino pikant würzen. Bucatini abgiessen und gut abtropfen lassen. In die Pfanne geben und gründlich mit der Sauce mischen. Hälfte vom geriebenen Käse unterheben, nochmals mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. <br />
Bucatini in eine vorgewärmte Schüssel oder tiefe Teller anrichten. Restlichen Käse zusammen mit einer Pfeffermühle extra dazureichen. Im Grenzgebiet zwischen Latium und Abruzzen liegt der Ort Amatrice, der diesem feurig-deftigen Gericht seinen Namen gegeben hat. </div>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-23693716872349571732014-09-24T10:49:00.002+02:002014-09-24T10:51:37.688+02:00Regione Abruzzo – Agnello alle Olive<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Lammbraten mit Oliven <b><span style="color: #a2c4c9;"> Secondi piatti</span></b></span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<b>Zutaten für 4 Personen</b></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br />
1 kg Lammfleisch aus der Keule</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
150 gr Oliven, entsteinen, davon 100 gr fein hacken</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
1 - 2 Zitronen (Saft),</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
1 Sträusschen frischer Oregano (oder 1 EL getrockneter)</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
¼ l Fleischbrühe,</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
1 Peperoni entkernen oder getrocknet fein hacken</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
1 EL Mehl </div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
6 EL Oliven</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
Salz, Pfeffer aus der Mühle</div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<b>Zubereitung</b></div>
<div style="font-family: Arial; font-size: 15px;">
<br />
Lammfleisch dünn mit 1 EL Mehl bestäuben. In einem Schmortopf 6 EL Olivenöl erhitzen, Fleisch hineingeben und rundum anbräunen. Mit Salz und Pfeffer würzen, den Saft von 1 Zitrone und 1/8 l Fleischbrühe angiessen. Zugedeckt 30 Min. bei kleiner Hitze schmoren.<br />
50 g fein gehackte Oliven, und die fein gehackten Paprikaschoten nach 30 Minuten Garzeit zum Lamm geben. Die Hälfte der Oreganoblättchen einstreuen, 1/8 l Fleischbrühe nachgiessen. Zugedeckt in etwa 1 ½ Std. fertig schmoren, bis das Fleisch schön zart und mürbe ist. 50 g ganze Oliven einrühren. <br />
Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Fleisch in dünne Scheiben schneiden; auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Die Sauce darüber giessen, mit frischem Oregano bestreuen. Sehr heiss servieren. <br />
Falls die Sauce am Schluss noch zu flüssig ist, mit etwas Sahne aufkochen und binden. Raffinierte Ergänzung: einige frische Waldpilze mit in die Sauce geben (etwa 30 Min. vor Ende der Garzeit). </div>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-81995667943085091742014-09-21T12:18:00.001+02:002014-09-21T14:36:41.344+02:00Chatni<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvzLgUjJjmDFAb_5Hqlt6FheE7QGDNh4IQbKhnWy2SWvmblEIflUCWcQN26iEL_bwd0M3qfyGU-AkG42nCuTNfOfpNvGPiYUy9YXQxh4YFjzuLYUnovpMUA5xCS5Q5Vc6Vg8KU7DAnj-M/s1600/Chatni3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvzLgUjJjmDFAb_5Hqlt6FheE7QGDNh4IQbKhnWy2SWvmblEIflUCWcQN26iEL_bwd0M3qfyGU-AkG42nCuTNfOfpNvGPiYUy9YXQxh4YFjzuLYUnovpMUA5xCS5Q5Vc6Vg8KU7DAnj-M/s1600/Chatni3.jpg" height="464" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einige unerlässliche Gewürze für ein indisches Essen. Von Links oben: <br />
Chilischoten, Habaneros, Ingwerwurzel, Limette, Knoblauch; <br />
Vanilleschote, Lorbeerblätter, Koriandersamen, Anis, Curryblätter: <br />
Senfsamen, Kardamonkapseln, Nelkenstempel</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Vor 20 Jahren hatte ich eine längere Zeit in Zentralindien beruflich zu tun. Zuvor, seit Mitte der 1980er Jahre, habe ich sehr viel Zeit in London verbracht. Dort hatte ich die indische Küche bereits überaus schätzen gelernt. Vermutlich findet man sie dort auch in ihrer besten und authentischsten Form ausserhalb des Subkontinents, zumindest wenn man sich etwas auskennt im Überangebot der Metropole. Die dort gebotenen Schärfegrade können mitunter auch schon erheblich sein und so entsprechend vorbereitet, war diese Erfahrung als Nagelprobe für meine Zeit in Hyderabad als gut vorbereitet angedacht. Dort hatte ich dann durchaus Gelegenheit diesen Erfahrungshorizont regelmässig eklatant ins wirklich "indische" zu erweitern. Zunächst darf angemerkt werden, ich benötigte mindestens zwei gute Wochen um mit der allgemein selbstverständlichen Schärfe und Würze der Speisen dort unter Beibehaltung meiner physischen Unversehrtheit klarzukommen. Dazu bitte ich zur Kenntnis zu nehmen, dass ich sehr gerne ungewöhnlich scharf zuvor in auch in Europa gegessen habe. Der Begriff "Schärfe", so wie er in Deutschland benutzt wird ist nur sehr unzureichend geeignet, auch das britische Prädikat "hot" taugt wenig, die in Indien gemachte Erfahrung umfänglich zu vermitteln. Aber, das ist die gute Nachricht, man gewöhnt sich nicht nur daran, sondern man beginnt auch bei 38°C diese Schärfe auch langsam selbstverständlich und normal zu empfinden. Ich erinnere mich an ein Curry von Lammhirn, das mich dann trotzallem für etwa 15 Minuten ausgeknockt hat…, fieberige Schweissausbrüche, Herzrythmusstörungen, Atemnot alles inklusive.<br />
<br />
Eine beliebte Ergänzung zum nachwürzen (!) oder auch als Beilage, vor allem in der südindischen vegetarischen Küche sind die Relishes und Chutneys. Beide Begriffe stammen natürlich aus der englischen Sprache und sind Souvenirs der Zeit des British Empire. Relish bedeutet "Würzsauce" und Chutney ist von "chatni" (Hindi für "zum lecken") abgeleitet übernommen. Die Engländer differenzieren zwischen eher süsslichen marmeladigen Saucen als "Chutney" und für würzigere Varianten als Beilage oder Vorspeise das "Relish".<br />
Die vegetarische Form der indischen Küche des Südens ist auch gleichzeitig die schärfste auf dem Subkontinent. Die Chatnis die ich dort gegessen habe, werden tatsächlich auch zum Frühstück gereicht mit einem Nan (Fladenbrot) und die würzigere Varianten gibt es dann zum Nachschärfen der eigentlichen Gerichte (z.B. zu einem Dal, ein typisches eingekochtes Linsengericht der Hindu), welches vornehmlich mit den Fingern gegessen wird. Nicht nur das war zunächst für mich sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch zu einem ersten Tee am Morgen gleich ein Chutney mit Brot, so scharf, dass man keine Luft mehr bekommt, das fand ich auch dauerhaft etwas schwierig. Ich habe dann längerfristig auf das "Continental Breakfast" umgestellt, schließlich wollte ich ja nicht vom Regen in die Traufe zum "British Breakfast" mit Bohnen, Würstchen und Speck… Die Orangenmarmelade schließlich, war die mit Abstand beste, die ich je gegessen habe, da träume ich noch heute davon! "Rough Cut", wie der Engländer sagt, wenn er 5mm dicke Scheiben der Orangenschale in der Marmelade meint, aber orangiger, bitterer und intensiver als jede Orange als reine Frucht es vorher war.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdtSmC0q2EK1KOexTinyNPNAiL7mCTmxnWyLxYEqZ4y2scKw5FOMbq8MJFK1oI17aVw4EEo-nwnfqO4MNjRSbc74Q4lOm-7MSKylaIzumyn9d5Pd9dkXgOueo4GjK2SEurSV5LT4ymkIs/s1600/Chatni1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdtSmC0q2EK1KOexTinyNPNAiL7mCTmxnWyLxYEqZ4y2scKw5FOMbq8MJFK1oI17aVw4EEo-nwnfqO4MNjRSbc74Q4lOm-7MSKylaIzumyn9d5Pd9dkXgOueo4GjK2SEurSV5LT4ymkIs/s1600/Chatni1.jpg" height="474" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Paprika-Apfel-Chutney</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Und so gut sind auch die Chutneys in Indien. Häufig werden subtil zusammengestellte Mischungen aus Gewürzen, Nüssen, Früchten und mit Gemüsen äusserst variantenreich kombiniert. Dazu kommen Aromen, Essenzen und Fermentationsprodukte zur Steigerung der Geschmacksdichte, die nirgendwo sonst in solcher Intensität kultiviert wurden. In Indien können diese komprimierten Geschmacksbomben jede Vorstellung von Schärfe und Komplexität sprengen, dabei wird aber auch ausgesprochen nachhaltig die europäische Geschmackspräferenz in Richtung Orient verschoben. Ich würde dort gerne mal an einen fünfjährigen Kochkurs teilnehmen, – Verpflegung inklusive.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijndnj6sqZg0FS1mZ6MjjkDchnR4kyoTRKWHyZCvtdF4O4MbDbxzCgTiwVPCKbI9j6GbcLPH9qamMqkmGsYk-29dkWitTPh-YchMKC4CvetMSARK8ngaqP6-Rn2Sdk4ATW-l-6Gdd-9ZY/s1600/Chatni2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijndnj6sqZg0FS1mZ6MjjkDchnR4kyoTRKWHyZCvtdF4O4MbDbxzCgTiwVPCKbI9j6GbcLPH9qamMqkmGsYk-29dkWitTPh-YchMKC4CvetMSARK8ngaqP6-Rn2Sdk4ATW-l-6Gdd-9ZY/s1600/Chatni2.jpg" height="498" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tomaten-Kürbis-Limonen-Chutney</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
Heutzutage sehne ich mich von Zeit zu Zeit nach diesen Geschmacks-Explosionen, diese sind mir äußerst nachhaltig in Erinnerung geblieben. Deshalb habe ich mir einige Originalrezepte von einem damaligen Freund, bzw. dessen Mutter geben gelassen, in indischen Haushalten kochen nie die Männer. Mit diesen Rezepten gelingt es dann auch einmal wieder den authentischen Gaumenkitzel zurückzuholen. Dabei spielt der gekonnte Einsatz von Habanero-Chillisorten bei mir heutzutage eine entscheidende Rolle. Kein anderes hier erhältliches Chiligewächs ist schärfer aber auch aromatischer. Vor allem gefällt mir deren unglaublich eigenständiger Geschmack, der in den ätherischen Ölen der Frucht gebunden ist. So halte ich es für eine große Kunst, an der ich mich noch trainiere, den Einsatz gezielt zu dosieren. Sind sie zu lange gekocht können sie extrem scharf sein, haben aber ihren wundervollen Geschmack verloren. Sind sie nur kurz vor Ende der Siedezeit eingebracht, verteilen sie häufig ihr Aroma nicht umfänglich. Führt man sie später kalt zu, dies in der richtigen Dosis und lässt das entsprechend durchziehen kann es wundervoll werden, stimmt diese aber Dosis nicht, ist das Desaster vorprogrammiert…<br />
<br />
Ich möchte eigentlich mich hier nicht zum Chutney-Spezialisten erheben, zu eingeschränkt sind meine Erfahrungen und Erkenntnisse diese perfekt zu bereiten. Deshalb verzichte ich hier auf detaillierte Rezepte und möchte den Lesern mit diesen Zeilen Mut zum Experiment machen, sich selbst einige Varianten zu erarbeiten, da genug Raum für eigene Ideen und Vorstellungen vorhanden ist. Grundsätzlich ist es ähnlich dem hiesigen "Einmachen" oder "Marmelade kochen". Durch Zucker oder Essig als Konservierungsmittel, werden die gekochten Gemüse-Frucht-Zusammenstellungen in Gläsern konserviert. Im wesentlichen unterscheiden sich diese aber durch den umfänglichen Einsatz orientalischer Gewürze und die teils widersprüchlichen Kombinationen von Süssem und Herbem. In den meisten Fällen werden zunächst die Samen, Kapseln, Blätter, Schoten und gehackte Zutaten (Zwiebeln, Ingwer, Nüsse, Knoblauch, Chili) in heissem pflanzlichem Öl angeröstet und dann mit Gemüse- und Fruchtstücken gelöscht und unter Zugabe von Zucker oder Essig eingekocht. Grundsätzlich besteht immer die Schwierigkeit im heissen Zustand das Gekochte auf Geschmack und Komplexität zu überprüfen, da sich diese Eigenschaften kalt komplett verändern. Durch die Hitze werden Aromen stärker wahrgenommen als im kalten Zustand, so kann Essig heiss unerträglich sein, der kalt in den üblichen Mengen von "eingelegten Gurken" eingesetzt, durchaus pikant wirken kann. Dies betrifft vor allem die tragenden Gewürze und über allem das Chili. Da ist Erfahrungssuche angesagt, da auch die Vorstellungen über die fertigen "Chatni" sehr unterschiedlich ausgelegt werden können. Als grober Vorschlag für einen ersten Beginn und für etwa 1 kg Chutney wäre der Einsatz von etwa einer halben Habanero-Schote ohne Kerne, und je einem halben bis zu einem Teelöffel der abgebildeten Gewürze (Senfkörner, Lorbeer- und Curryblätter, Koriandersamen, Kardamonkapseln, 1 Limone mit Schale, reichlich Knoblauch, etc. für 300 g Zucker bzw. 200ml Essig auf 800 g Obst bzw. Gemüse, Tomatenmark, Zwiebeln, etc. ) denkbar. Die Limone sollte heiss abgerieben werden, auch eventuelle Bio-Zitronen. Jetzt im Herbst gibt es ein reichliches Gemüseangebot, Kürbis, Gurken, Rettiche, Wurzelgemüse und reichlich Obst. Übrigens für Chutney empfehlen sich kleiner Einkochgläser zwecks besserer Portionierung.<br />
<br />
Auch ein Grund meine originalen Rezepte nicht an dieser Stelle zu veröffentlichen ist der deren Missverständlichkeit für den "durchschnittlichen Mitteleuropäer", die meisten davon wären häufig kaum geniessbar… Manchmal wird von 500g Chili bei insgesamt 1,5 kg Chutney geredet! Dazu kommen wir an anderer Stelle noch, das bereits gezeigte Kimchi hat bald Saison, da kommen auch schnell mal Unmengen Chili zum Einsatz!<br />
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Viel Erfolg, Volkertruefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-3789610074631134612014-09-16T10:54:00.000+02:002014-09-16T17:11:14.305+02:00Regione Abruzzo – Fettuccine all’abruzzese<h4>
<span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-weight: normal;">Bandnudeln mit Safransauce </span><span style="color: #a2c4c9; font-family: Arial; font-size: 13px;">Primi Piatti</span><span style="font-family: Arial; font-size: 13px;"> </span></h4>
<div style="font-family: Arial; font-size: 13px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Arial;">
<b>Zutaten für 4 Personen</b></div>
<br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">
8 Zucchiniblüten mit zarten Fruchtstielen</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">½ Bund Basilikum, in feine Streifen schneiden,</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">½ Bund glatte Petersilie, fein gehackt</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">4 EL frisch geriebener Pecorino</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Einige Fäden (20) iranischen Safran (dunkelrot)</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1/8 l Fleisch – oder Gemüsebrühe</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">400 g frische Bandnudeln, alt. 200g Trockennudeln</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Zwiebel, fein gehackt</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">4 EL Olivenöl</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Salz, Pfeffer aus der Mühle </span><br />
<br />
<br />
<h4>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Zubereitung</span></h4>
<div style="font-family: Arial;">
Zucchiniblüten von den Fruchtstielen trennen. 4 Blüten und die Fruchtstiele in feine Streifen schneiden. In einem grossen Topf ca. 3 ltr Salzwasser für die Bandnudeln zum Kochen bringen. In einem Topf 4 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebeln andünsten, Safran in 2 EL warmem Wasser auflösen und untermischen. Feingeschnittene Zucchiniblüten, Fruchtstiele und Kräuter einrühren, die Bouillon angiessen und sanft köcheln lassen. Salzen und pfeffern.<br />
Bandnudeln ins kochende Wasser geben und al dente kochen. Falls nötig, die Sauce zwischendurch mit einigen EL Nudelwasser verdünnen. Die 4 übrigen Zucchiniblüten auf die Sauce setzen, Topf zudecken und die Blüten kurz mitgaren. Al dente gekochte Nudeln abtropfen lassen und sofort mit der Sauce vermengen, mit Salz und Pfeffer wenn nötig nachwürzen. <br />
Auf 4 vorgewärmte tiefe Teller verteilen und mit den unzerteilten, nur kur angedünsteten Zucchiniblüten garnieren. Den frisch geriebenen Pecorino separat dazu servieren. </div>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-63868570046707356902014-09-16T10:47:00.000+02:002014-09-16T17:06:52.927+02:00Frische Datteln im SeptemberJetzt ist es wieder punktgenau die richtige Jahreszeit, für einen kurzen Moment gibt es erntefrische Datteln zu kaufen, in etwa 20 Tagen ist das auch schon wieder vorbei. Die Datteln sind die Staudenfrüchte der Dattelpalme und werden in verschieden Ländern des arabischen Raums, als auch in Nordafrika geerntet. Ursprünglich kommt diese Palmensorte aus Saudi-Arabien. Um diese Früchte im erntefrischen Zustand zu vermarkten, bedarf es einer Kühllogistik, da die Früchte sich sehr schnell in ihrer Konsistenz und Struktur verändern. Deshalb sind frische Datteln schwierig zu bekommen, nicht ganz billig, aber eine unvergleichliche Delikatesse und deshalb haben sie bestimmt auch einen bedenklichen Nachhaltigkeitsfaktor.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpPCnlP6QNOf32njqt6G7alOkvs0VQEgtVtjEXWwCeI_obkEcS7f1Sc5mzO4cD1Nw8gGHkVz5d8oL6vDfS2oeNF2C_fDVi0yD3Nwlej9O-AYRHTONiQBxc2uP1btui3ky1PacpmVys1Q0/s1600/Datten.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpPCnlP6QNOf32njqt6G7alOkvs0VQEgtVtjEXWwCeI_obkEcS7f1Sc5mzO4cD1Nw8gGHkVz5d8oL6vDfS2oeNF2C_fDVi0yD3Nwlej9O-AYRHTONiQBxc2uP1btui3ky1PacpmVys1Q0/s1600/Datten.jpg" height="408" width="640" /></a></div>
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<br />
Solche frischen Datteln habe ich erstmalig vor wenigen Jahren eher zufällig bei einem türkischen Lebensmittelhändler in der Auslage entdeckt. Vermutlich beim Kauf von frischen Steinpilzen im September bin ich über die gelben Früchte gestolpert, Wer mich kennt, weiss das Süss nicht wirklich meins ist und Datteln so wie man sie kennt, sind süss, – richtig süss. Normalerweise gehe ich an diesen typischen zuckrigen Datteln vorbei als gäbe es sie gar nicht. Um so irritierter war ich als ich das erste Mal wirklich frische Datteln probiert habe.<br />
Sensationell eigenwillig, ein sehr fester, zurückhaltend süsser, leicht säuerlicher Fruchtkörper, in der Größe ähnlich einer Pflaume, aber erheblich fester in der Fleischkonsistenz. Ein Geschmack zwischen Kokosnuss und Williams-Birne, mit einem säuerlich-nussigem Nachgeschmack. Unglaublich eigen und mit kaum etwas Anderem vergleichbar. Es ist doch schön, dass es solche Dinge noch gibt, die wir nicht jeden Tag an jeder Ecke bekommen.<br />
So wie sie auf dem Foto aussehen, sind sie top frisch. Schon nach einem Tag beginnen sie hellbraune Flecken zu bilden, die zunehmend die gesamt Frucht braun färben. Dabei verlieren sie ihre Festigkeit und diesen nussigen typischen Geschmack und beginnen bei ihrer Verwandlung den typischen Zucker zu bilden undwerden so zu einer mehlig süssen weichen Frucht. Dieser Zustand ist erreicht, wenn sie komplett braun geworden sind. So sind sie bekannt und so bekommt man sie in der Regel überall ab dem Herbst zukaufen.<br />
<br />
Bis bald, Volkertruefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-12933280974135751142014-09-14T08:39:00.000+02:002014-09-15T07:28:13.213+02:00five to nineIm deutschen allabendlichen Fernsehangebot wimmelt es nur so von sozial-ökonomischen Versuchsaufbauten an lebenden Menschen. Vor allem in immer absurderen phsychosozialen Laboranordnungen des Privatfernsehens, wird dem allgemeinen Aufmerksamkeitswahn der letzte Daumen für weiter schwindende Werbetaler abgerungen. Aber wichtig ist, dass überhaupt <u>geirgendwast</u> wird. Millionen Daumen und Hashtags können nicht irren! Nicht nur beim Werbefernsehen, auch bei den Zwangserhebungsstationen ist inzwischen Götterdämmerung aufgezogen, und nach dem der letzte Rentner in Anbetracht des "Bildungsangebot" immer gleichbesetzter Talkrunden eingeschlafen war, wurde inzwischen umfänglich reformiert, zumindest das Gebührenmodell. Alles halbwegs Anspruchsvolle wurde dabei ins Nachtprogramm delegiert oder gleich "verArtet", so setzt man nun auch beim Staatsfernsehen auf "einfache Kost" mit geringst möglichen Nebenwirkungen für die Hinterbliebenen des Echtzeitmodus.<br />
Der Themenpark aller abendlichen Lebendversuche wird generell bewusst überschaubar gehalten, zum einen wird immer wieder die größtmögliche Fehlbesetzung für alle erdenklichen Aufgaben, Fähigkeiten und Lebenssituationen vor der Kamera gesucht. Zunehmend wird dieses Schema durch Mehrfachnominierung in verschiedensten Formaten zu sogenannten Casting-Ikonen erfolgreich synergetisch erweitert, das nennt man <strike>Kosten-</strike> <strike>und</strike> <strike>Profit</strike>optimierung. Dabei ist in der letzten Zeit nicht nur deren komplette Geistlosigkeit besonders willkommen, eindeutig wird bei den Darstellern die enthemmte Bereitschaft zur Demonstration entblößter Haut bevorzugt, als auch eine eindeutige Paarungswilligkeit als besonders vorteilhaft angesehen. Ich bin gespannt was da noch alles in der Formateküche geht? Die Gerüchteküche um Heidis neueste Staffel fragt aufgeregt: Ersetzt "Tebartz der Shopper-Millionaire" Joop in der Jury?<br />
<br />
Ganz soweit geht das bei den Kochdarstellern noch nicht, ansonsten ist das Kochen vor Kamera und Publikum zu einem weiteren erstklassigen allabendlichen Unterhaltungssegment auf allen Kanälen gewachsen. Es gibt alles und dies immer zu jeder Sendezeit, Einzelkochen, Rudelkochen, Kochduelle, Kochschulen, Kochverbesserer, Kochflüsterer, Spiel-ohne-Grenzen-mit-Pfannen, Betreutes Kochen, Geschmacksagenten, Rezeptefahnder und vieles mehr, zum übergewichtigen Teil immer männlich und nur in Ausnahmen auch mal weiblich (und die Biene Maja im deutschsprachigen Kochzirkus darf dann auch vor allem trendig "selfies" mit SX-70 von sich und echtem exotischem Essen machen). <strike>Eigentlich ist die Männerdominanz doch urkomisch, denn Von-der-Leyens- Herdprämie wird doch jetzt am Hindukusch vor allem von Männern verteidigt….</strike><br />
<strike><br /></strike>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjujPraO9aPM1sjgRONgsc0rtSpiKTjqxNJq09xfvoHkG9NkpmCoahYF937HS7mJOi3O-fRoOsMsJjh9MbJo06PfzE3KACs_oHro5BgPFxCMOiPMBpE978eO_pTBUBqAi9YlT5qsqDdawQ/s1600/kimchi.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjujPraO9aPM1sjgRONgsc0rtSpiKTjqxNJq09xfvoHkG9NkpmCoahYF937HS7mJOi3O-fRoOsMsJjh9MbJo06PfzE3KACs_oHro5BgPFxCMOiPMBpE978eO_pTBUBqAi9YlT5qsqDdawQ/s1600/kimchi.jpg" height="422" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Außerhalb der Rezeptesammlung: Die Vorbereitung zu koreanischem Kimchi vor der Milchsäurevergährung.</td></tr>
</tbody></table>
<strike></strike><br />
<strike></strike>
<strike></strike>
<strike></strike>
<strike></strike>
<strike></strike>
Gerne werden auch medienwirksam Geschmacks-, Qualitätstester und auch Kochdarsteller zu den offensichtlichen Sollbruchstellen industrieller Lebensmittelproduktion und -verteilung geschickt, um so dem mündigen Kunden umfängliche Zweifel an Bestandteilen und Herstellung zu nehmen. Im Nachbarprogramm klettern seit Jahren Fernsehköche durch die Bevorratungs- , Zubereitungs- und Verkostungsbereiche professioneller Gastronomie, meist kurz vor deren wirtschaftlichem Exitus, – um als reinigende Kraft die notwendige Läuterung mit optimierter Marktanpassung einzuarbeiten. Super, so spannend kann <strike>Miss</strike>erfolg sein, – "don't call it Schnitzel".<br />
Ein Höhepunkt an Unterhaltung und gleichzeitig tiefgründigstem Einblick in die deutsche Kochseele und deren bescheidener Vorstellungswelt gelingt vor allem zwischen den Werbeblöcken, wenn ehemalige Spielerfrauen, deren neue Begleiter aus Vorabend-Realitysoaps, Casting-Verlierer, ausrangierte Viva-Moderatorinnen und verjährt sechsplatzierte "GNTM"-Kandidatinnen bei Promi-Dinners zeigen dürfen, welche exotisch klingende Namen sie für die Sendung extra auswendig gelernt haben und somit nun für Essen halten. Da korrespondieren die Farben künstlicher Fingernägel mit denen der Highheels und des Themenparks von Tisch- und Tellerdekoration in medienperfekter Harmonie eines Kücheneinrichtungshauses. Und wer diesen Parcours "ohne zu Reissen" nimmt, hat sich auch gleich für die nächste "Shopping-Queen-Ausgabe" disqualifiziert.<br />
<br />
Inzwischen ist alles mindestens einmal zur Suppe verkocht, von exotisch über "rockn'roll" zu crossover, von italienisch, französisch, asiatisch (?), vegetarisch, vegan zu japanisch, koreanisch, indonesisch, indisch; von "just beef" über authentisch mittelalterlich bis hin zur Molekularküche, ist alles einmal durch den medialen Mixer gelassen worden. Zusätzlich noch wird tonnenweise Papier bedruckt, zu den ohnehin unzähligen Magazinen und Kochbüchern gesellen sich die jährlichen Publikationen der Fernsehkochdarsteller. Hat das alles etwas genutzt? Hat sich das kochkulturell rückständige Deutschland zu einem aufstrebenden Entwicklungsland mit Geschmackskultur gemausert?<br />
<br />
Wenn man sich die veröffentlichten Zahlen ansieht wohl kaum. Im Erhebungszeitraum von 2000 bis 2007 wurde zum Ende bereits 75% mehr gegrillt als zu Beginn (Kochen für richtige Männer). Über den gleichen Zeitraum wurde festgestellt, das insgesamt 35% weniger der täglichen Speisen selbst zubereitet wurden und diese Menge zunehmend durch verschreibungspflichtiges oder c-waffentaugliches Material ersetzt wurde, im Volksmund auf neudenglisch "konwenianzfuut"genannt.<br />
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Bw4vmVdCjKaKcmCoetGcVAV2SDaBl7Lxim1KpJGw0qUXMA_r07Rw4qXEG9dErXAG-roZCV5Bf0bWK4u5RNLA0janZIB3IBhcCXI3RWrw_Mts3Q3QrqzUgkrCl6mXFQpu5wQZd1cfuXE/s1600/FotoSarde.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3Bw4vmVdCjKaKcmCoetGcVAV2SDaBl7Lxim1KpJGw0qUXMA_r07Rw4qXEG9dErXAG-roZCV5Bf0bWK4u5RNLA0janZIB3IBhcCXI3RWrw_Mts3Q3QrqzUgkrCl6mXFQpu5wQZd1cfuXE/s1600/FotoSarde.jpg" height="476" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td class="tr-caption"><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif; font-size: small;">Außerhalb der Rezeptesammlung: Bretonische Sardinen (die besten) in klassisch mediterraner Zubereitung mit Knoblauch, Petersilie und Limone.</span></td></tr>
</tbody></table>
</td></tr>
</tbody></table>
In Deutschland wird nicht mit Zunge und Gaumen gegessen, sondern immer noch ausschließlich mit dem Portemonnaie. Ich kenne keine Erhebungen dazu, aber in Ländern in denen das umgekehrt erscheint, wie in Italien, Frankreich oder Japan, allesamt Länder mit kulturell fest verankerten Genussversprechen beim Essen, aber auch mit traditionell ungeheurem Vorbereitungs- und Selektionsaufwand dafür. So verwundert es wenig, das die "Slow Food-Bewegung" in den 1980er Jahren in Italien (in der buddhistischen Kultur gab es diese traditionell immer schon) ihre erste Formation fand. In Italien behaupten Eingeborene, das der "Italiener an sich" (wer auch immer das ist), mindestens 50% seines Einkommens für Lebensmittel und Essen ausgibt (ich vermute Japaner auch). <br />
<br />
Ich finde es absolut bemerkenswert, dass noch immer die alte Grenzlinie Limes des Römischen Kaiserreichs auch heute noch taugt, zwischen den damals höher entwickelter Ess- und Kochkulturen und der der Barbaren zu differenzieren. Den damaligen Provinzen Germania Superiore, Germania Inferiore um 400 n. Chr. entsprechen heute der Alpenraum und die vorgelagerten Gebiete, die westlichen Teile Baden-Württembergs, der Pfalz und des Rheinlands bis hin nach Xanten und repräsentieren auch nach 1500 Jahren erstaunlicherweise immer noch den aufgeschlosseneren Teil des Landes für die Kultur der Ernährung. Während die Nachkommen der germanischen und sächsischen Völker sich da doch bis heute eher schwertun. Das Quentchen sensorischer Erfüllung, aber auch die Bereitschaft darin ein umfängliches Spiel zu führen, welches man immer wieder neu zusammensetzten kann, würde taugen das Fremdwort Kulinarik auch dort verstehen zu wollen. Ich will nicht wirklich glauben das es an der Amtssprache Latein, gar an der Kommunion oder der Kelterung von Wein gelegen haben soll?<br />
<br />
Früher gab es zu solchen Themen auch schon mal etwas im Fernsehen…<br />
<br />
<br />
Salve, Volker<br />
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<br />truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-15071896617235614702014-09-10T11:53:00.004+02:002014-09-10T16:10:12.464+02:00Regione Abruzzo – Scripelle'im Busse <div>
<span style="background-color: white; color: #444444; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small; font-weight: normal;">Dünne Pfannkuchen in Brühe –</span><span style="color: #45818e;"><span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small; font-weight: normal;"> </span><span style="background-color: white; font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small; font-weight: normal;">Primi Piatti</span></span></div>
<div style="font-family: Verdana; font-size: 15px;">
<b style="font-size: small;"><br /></b>
<b style="font-size: small;">Zutaten für 4 Personen</b><br />
<b style="font-size: small;"><br /></b></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">100 gr Mehl</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Ei</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">125 ml Milch</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">125 ml Wasser</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">½ TL Salz</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 handvoll Petersilienblätter, fein gehackt</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Prise frisch gemahlene Muskatnuss</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Liter Hühner- oder Rindfleischbrühe</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">2 EL Olivenöl</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">ca. 100 g frisch geriebener Hartkäse</span><br />
<b style="font-size: 15px;"><span style="font-size: x-small;"><br /></span></b>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: small;"><b>Zubereitung</b></span></h3>
<div>
<br /></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Eine kräftige Fleischbrühe aus Rind- oder Hühnerfleisch am besten am Vortage vorbereiten (etwa 500g Fleisch mit Knochen, Wurzelgemüse, Sellerie, Zwiebel, Gewürz mit 2 Litern Wasser einkochen auf halbes Volumen). Nach dem Abkühlen kann das hart gewordene Fett auf der Oberfläche abgenommen und die Knochen aus der Brühe entfernt werden. Kühl stellen.</span></div>
<div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></div>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Das Mehl in eine Schüssel sieben. Das Ei leicht verquirlen und gründlich mit dem Mehl verrühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Milch und Wasser langsam unterrühren und den Teig salzen. Die Petersilie unter den Teig mischen und mit Muskatnuss würzen. Den Teig ca. 10 Minuten ruhen lassen. <br />
In der Zwischenzeit die Brühe zum Kochen bringen. Den Crespelleteig nochmals kurz durchrühren und eventuell noch etwas Milch zufügen, bis er dünnflüssig ist. Eine kleine Brat – oder Pfannkuchenpfanne mit etwas Öl bestreichen und erhitzen. Einige EL Teig in der Pfanne zerlaufen lasen und den Pfannkuchen von beiden Seiten backen. Den fertigen Pfannkuchen auf ein Holzbrett legen und auf die gleiche Weise weitere Crespelle backen, bis der Teig verbraucht ist. <br />
Die Pfannkuchen mit frisch geriebenem Käse bestreuen, zu einem Dreieck falten und in Suppentellern anrichten. Nochmals mit geriebenem Käse bestreuen und die kochende Fleischbrühe darüber giessen. Einige Minuten ruhen lassen und sofort servieren. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-60353445482716787532014-09-10T09:22:00.002+02:002014-09-10T16:16:37.654+02:00Wasser I<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Ein Hallo an alle Interessierten,</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">heute möchte ich mich ein wenig in diesem Blog einem Thema widmen, welches im Kleinen wie auch im ganz Großen eine entscheidende Rolle spielt, dem Wasser. Mit den ersten Beiträgen dieses Blogs, ist den meisten inzwischen wohl klar geworden, dass ich mich als bedingungsloser Regionalist und Überzeugungstäter hier zu den Bedingungen äußern möchte. Es geht mir dabei um <strike>generelle Werte die unser aller gemeinsames Leben entscheidend prägen, die mir als besonders wichtig erscheinen und deren tieferes Verständnis mir auch</strike> eine leidenschaffende Herzenssache <strike>ist</strike>. Manchmal muss man vom Kleinen ins Große skalieren, auch um Mitstreiter ins besagte "Boot" zu holen. Wie heisst es so schön, wir sitzen alle im gleichen Boot, bloß rudern müssen immer die, denen das <u>Wasser</u> schon bis zum Hals steht…</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF5wRUHTGTMtiJHUAaKag5_N8EaJfqdtRHmdUowycbBLCcBdPPl_Trzhi-4uagfN7aTogUx6mr9TOgl9TmHsxVT8itYzybW37YHYeKCAIePfEav1ZiymnnmG0WFkY1x34mZk0ZEd98ICE/s1600/M+6.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgF5wRUHTGTMtiJHUAaKag5_N8EaJfqdtRHmdUowycbBLCcBdPPl_Trzhi-4uagfN7aTogUx6mr9TOgl9TmHsxVT8itYzybW37YHYeKCAIePfEav1ZiymnnmG0WFkY1x34mZk0ZEd98ICE/s1600/M+6.jpg" height="470" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Ligurisches Meer</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Wasser ist die Grundlage unserer Ernährung. Ohne Wasser ist eine Lebensmittelproduktion und alle damit verbundenen und denkbaren Prozesse industrialisierter Produktion nicht denkbar. Die menschliche Kulturgeschichte ist gleichermassen eine Geschichte des Kampfs um den Zugang zu Wasser, um dessen Verteilung und Speicherung.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Auch wenn 71% der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind, sind weniger als 1% des verfügbaren Trinkwassers dem Menschen nur zugänglich. Der Rest </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">fließt in </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Flüssen, oder </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">ist in Seen gespeichert, verschwindet dramatisch </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">als Eis an den Polen, in Gletschern und wird zunehmend auch in der Atmosphäre gebunden. </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br />Wenn man einen Blog beschreibt, der die Kultur unserer Ernährung thematisiert, kann man sich nicht nur hedonistischen Triebtaten hingeben, sondern man sollte auch über die Schattenseiten der allgegenwärtigen Genussversprechen reden.</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><b>Wasserverbrauch für:</b></span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm Rindfleisch = 15.000 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm Schaffleisch</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> 6.100 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm Ziegenfleisch </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">4.000 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm Huhn </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">3.500 bis 5.700 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm Eier </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">3.300 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm gerösteter Kaffee </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">21.000 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm Tee </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">9.200 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm Brot </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1.300 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Kilogramm Käse </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">5.000 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Liter abgefülltes Wasser </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">3 - 4 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Liter Milch </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1.000 Liter </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Tasse Kaffee </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1.120 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Tasse Tee </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">120 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Glas Tafelwasser </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Glas Wein </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">960 Liter</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">1 Glas Apfelsaft </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">=</span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"> </span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">950 Liter </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><span style="font-size: x-small;">Quelle: http://www.waterfootprint.org/</span></span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: x-small;"><br /></span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><span style="font-size: x-small;"><br /></span></span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Es wurden 2010 insgesamt 52,5 Millionen Liter Rohöl benötigt, allein um die PET Flaschen für alles Tafelwasser in Australien zu erzeugen, unabhängig der Energieleistung für deren Transport und Kühlung bis zum Verbraucher.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Wie heisst es so schön im us-amerikanischen English "further reading":</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZWPRCI_FbotkiRugtP80WWUzWwr5wWo9Rwn7Y291oTNXsPuFMFUmUVgReDZ4psQ-fpLE31maYaUFx0GpHBfhtaN0sIJFrtMOxWEGB0h80bHopN-krs8_ADHJX_Ch4mx9dTzBN46d88ek/s1600/STURM.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZWPRCI_FbotkiRugtP80WWUzWwr5wWo9Rwn7Y291oTNXsPuFMFUmUVgReDZ4psQ-fpLE31maYaUFx0GpHBfhtaN0sIJFrtMOxWEGB0h80bHopN-krs8_ADHJX_Ch4mx9dTzBN46d88ek/s1600/STURM.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Schäden des Pfingsturms "Ela" 2014</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdgcTdGPJxR8cH95lWvOw9WjL_78jZg67B94aYzPTW9JLq0Rkft3m6DlcfdcloxRiTjfkSLTLhHVEpQnL8D84ssPDYUuHd0ZfInVfMbNANUKnWsY9_fy2vXc5epSqhnbBw9e4sGTWDwOY/s1600/Garzw3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdgcTdGPJxR8cH95lWvOw9WjL_78jZg67B94aYzPTW9JLq0Rkft3m6DlcfdcloxRiTjfkSLTLhHVEpQnL8D84ssPDYUuHd0ZfInVfMbNANUKnWsY9_fy2vXc5epSqhnbBw9e4sGTWDwOY/s1600/Garzw3.jpg" height="426" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tagebau Garzweiler <strike>gefördert mit der Ökostromumlage als Kompensation für den "Verlust" zahlreicher AKWs des Betreibers durch die Energiewende. Selbst mit Millionen Festkunden in der Stromversorgung gerät RWE ins Straucheln, dagegen scheinen einige der gepamperten "Zockerbuden" im Bankgeschäft geradezu als seriös aufgestellt.</strike></td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Das global agierende Unternehmen Nestlé hat <strike>es sich in den letzten Jahren zur Aufgabe gemacht, den wesentlichsten Beitrag zur globalen Wasserversorgung zu leisten ("</strike>Pure Water<strike>"), indem es große Teile des Welttrinkwasserbedarfs als</strike> in Flaschen abgefüllt <strike>über zahlreiche Handelsmarken flächendeckend </strike>verkauft<strike>, vor allem in der zweiten und dritten Welt. Der Film "Bottled Life" hat sich 2012 darum bemüht die Machenschaften des Multis nachvollziehbar darzustellen</strike>.</span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Salve, Volker </span><br />
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span>truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-32378565046296901422014-09-06T09:21:00.000+02:002014-09-12T08:24:00.874+02:00Vorab… (zum Olivenöl) 2Das Thema Olivenöl stellt eines der abgedroschensten Themen in der italienische Küche überhaupt da, und vieles davon wird aus rein wirtschaftlichem Interesse mit unvollständigen Informationen in den verschiedenen Medien kommuniziert. Olivenöl ist immer noch ein bedeutendes Wirtschaftsgut im Mittelmeerraum und wie häufig steht die erzeugte Menge im krassen Gegensatz zur erreichten Qualität. Auch hier gilt: Sorgfalt bestimmt das Ergebnis...<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6v2gbFuMVJKHs9HToPXk4u4dSl6THnCjC8uuAbqUe7TdXJo8hhVVEy9v8D0SFRmDUC9LBw9Ct1XdXMq_zcIyCXVQQURsXxpigXp_Bfg3xJIIdmKbqTcDgMESkmnkO9-7z8dWFL04W0HA/s1600/Italo2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6v2gbFuMVJKHs9HToPXk4u4dSl6THnCjC8uuAbqUe7TdXJo8hhVVEy9v8D0SFRmDUC9LBw9Ct1XdXMq_zcIyCXVQQURsXxpigXp_Bfg3xJIIdmKbqTcDgMESkmnkO9-7z8dWFL04W0HA/s1600/Italo2.jpg" height="433" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Auch in Italien ist Olivenöl ein regionales Produkt, das in vielfältigen Ausführungen und Qualitäten ausgebaut wird. Industriell wird es genauso gefertigt, wie es von Kleinstproduzenten hergestellt wird, teilweise in Manufakturbetrieben, wo Bauern sich ihr eigenes Öl im Lohnauftrag auch in Geringstmengen pressen lassen können. Die stark ausgeprägten Unterschiede in klimatischer Hinsicht und Bodenbeschaffenheit lassen sich in unterschiedlichen Olivensorten festmachen. Dazu kommen teilweise einzigartige geografisch Bedingungen, die eine maschinelle Ernte komplet ausschließen oder sogar begünstigen können. Man kann davon ausgehen, dass deshalb die Öle Süditaliens einen völlig anderen Geschmack erreichen, als die nördlichsten Sorten, die auch jeweils zu anderen Jahreszeiten geerntet werden. Ich vermute deshalb, das ein authentischen Rezept aus Umbrien, zwangsläufig mit regionaltypischen Ölen zubereitet wird. Genauso geschieht es auf Sizilien und auch auf Sardinien. Ich persönlich ziehe das ligurische Öl aus der kleinfruchtigen Taggiasca-Olive allen anderen vor, welches auschließlich bei vielen kleinen familiengeführten Ölmüllern der Region seit Jahrhunderten in Handarbeit ausgebaut wird. Die steilen Hanglagen und das besondere Klima bestimmen nachhaltig somit das Ergebnis. Dadurch erreicht es eine Extremqualität, die sich nicht effizient mit Maschinen rationalisieren lässt. Die <a href="http://youtu.be/KKVxgGORDNI" target="_blank">Ergebnisse</a> sind einmalig was Geschmack, Aroma und Inhaltsstoffe angeht, – aber bei Leibe kein Sonderangebot, 18 EUR für einen Liter PrimOlio. Verglichen mit der Industrieware ist das ein stolzer Preis, aber nach Aussagen eines befreundeten Frantoio (alteingesessener Name für Ölmüller in Ligurien)<a href="http://www.oliomeelu.it/" target="_blank"> Giovanni Batista Panizzi</a>, immer noch an der Grenze der Selbstausbeutung, wenn man die unglaubliche Arbeit bedenkt.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEip4RsO0mXpRfAcNW6a1Nyb8k5rUMfvK_hq4oojm5rnDvLcW2hMtMLku4aWSgqU5hT8dqNe3qO37YEHT-3C3P6dkF3ZIIXgPwk5NRmAnM4M03d8Ieq4KfTNZgkGxrQMSey8iraFk7cn-RI/s1600/Taggiasca.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEip4RsO0mXpRfAcNW6a1Nyb8k5rUMfvK_hq4oojm5rnDvLcW2hMtMLku4aWSgqU5hT8dqNe3qO37YEHT-3C3P6dkF3ZIIXgPwk5NRmAnM4M03d8Ieq4KfTNZgkGxrQMSey8iraFk7cn-RI/s1600/Taggiasca.jpg" height="297" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Taggiasca Oliven</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
In Italien selbst ist ein gewisser Anspruch an die Qualität landesweit meistens erhalten geblieben, jedoch hierzulande wird inzwischen gerade mit Olivenöl und der Unbedarftheit der Käufer gutes Geld mit teuren Etiketten verdient. Vielleicht ein kleiner Anhaltswert, der eine Verkostung nicht überflüssig werden lässt: ein gutes handwerklich hervorragend gepresstes Öl ist immer trüb. Ist es geklärt, wurde es gefiltert um die Bittersubstanzen zu entfernen, die durch nachlässige Pressvorbereitung entstehen. In der Umkehrung bedeutet ein trübes Öl, das sämtliche Holzanteile wie Blätter, Stiele, etc. vor dem Pressen aussortiert wurden um einen optimalen Ph-Wert zu erzielen und damit die Bitterstoffe gar nicht erst entstehen zu lassen und trotzdem ein nährstoffreiches Öl zu produzieren. Vieles was ein gutes Olivenöl über seinen Geschmack hinaus so wertvoll macht, wird mit der Filterung somit auch entfernt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivQRj7CdfapieUM2FyNnc9Mbvpm-xFU-GHbv2dPKWCHMxyK4TkfZSEj3to3UcwM8vswKu4_cFcW60-mHlT7_ClT8iTt9X6vudsXNs4gZpsij_WmC8qrFN0uKinAkfB-Hr8DVu-5GmRzY8/s1600/olio.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEivQRj7CdfapieUM2FyNnc9Mbvpm-xFU-GHbv2dPKWCHMxyK4TkfZSEj3to3UcwM8vswKu4_cFcW60-mHlT7_ClT8iTt9X6vudsXNs4gZpsij_WmC8qrFN0uKinAkfB-Hr8DVu-5GmRzY8/s1600/olio.jpg" height="400" width="345" /></a></div>
<br />
<br />
Es muss jeder selbst über die Qualität seines verwendeten Öls entscheiden, deshalb sind in den Rezepten qualitative Angaben zu Öl entfernt worden. Ebenfalls sollte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben, das der allgemeine außeritalienische »Ultra-Extra-Extra-Vergine-Wahn« seine Stilblüten vor allen Dingen dann vorrantreibt, wenn mit solcherart kaltgepressten Ölen gekocht und gebraten wird. Somit wird das vermeintlich »kaltgepresste«Öl höheren Temperaturen und damit Zerfallsprozessen ausgesetzt ist, als jene im Pressvorgang unter heissem Dampfdruck. Ein solches sogenanntes »Olio di Oliva« ist, wenn es immer noch handwerklich aus ganzen gepressten Oliven hergestellt wird, in der italienischen Küche der Standart für den erhitzten Einsatz beim Kochen. Ich bitte aber dieses Öl nicht mit den industriell hergestellten Fabrik-Ölen zu verwechseln, bei denen die bereits zweimal durchgepressten Pressabfälle von den Manufakturen an die Großhersteller verkauft werden. Diese kaufen nun inzwischen auch aus sämtlichen anderen Ländern solcherart Abfälle zusammen, um damit im Thermodruckverfahren tonnenweise unter Zugabe von gepressten Oliven das gängige günstige Olivenöl (durch die Zugabe darf es sich so nennen nach EU Richtlinie) für unsere Supermärktketten zum Billigpreis zu produzieren (4 EUR/l sind als Verkaufspreis dann auch mit hoher Renditeerwartung und Gewinnspanne machbar). Dann wird noch ein schön italienisch klingender Name gesucht und fertig ist das in der Werbung als italienisches Familienprodukt beworbene spanische Industrieöl "Embotellado en España" aus 80% tunesischen Oliven, "hergestellt vorwiegend aus Oliven des Mittelmeerraums", wie es so schön nichts sagend auf den Flaschen gekennzeichnet ist. Auch die Mafia hat längst erkannt das man mit einem "Olio Extra Vergine" aus Italien Millionen verdienen kann, schon gar wenn man günstig gekaufte Öle aus imageschwachen Ländern tonnenweise als italienisch umlabelt.<br />
Einige Produktionszahlen sprechen eigentlich alles aus, was man längst vermutet. Spanien ist mit gut 1,5 Mio. Tonnen der grösste Produzent von Olivenöl, aber mit 17% Eigenverbrauch der Weltproduktion vergleichsweise bescheiden. Italien verbraucht 28% der Weltproduktion, produziert aber nur ein halbe Million Tonnen Öl. In Italien werden Lebensmittel eben nur exportiert wenn sie dort niemand will.<br />
<br />
Wie gut ein Olivenöl wirklich ist, riecht man im ersten Moment seiner Erwärmung bei etwa 60°C. Die dann gelösten Aromen geben dem Kenner eindeutigen Aufschluß über die Qualität seines Öls. Ein höchstwertiges kaltgepresstes Öl zeigt dabei eine richtig ausgeprägte florale Blume im Aroma, während häufig die Industrieöle richtiggehnd stinken. So verwundert es nicht, das die meist familiär geführten Kleinbetriebe seit Jahrzehnten an den einflußreichen Lobbyisten der Großindustrie scheitern, ein Quälitätsbezeichnungs- und -herkunftssystem einzuführen, ähnlich wie es in der Weinproduktion üblich ist. Solcherart Probleme mit lobbygesteuerter EU-Politik sind inzwischen bei den meisten qualitativ hochwertigen Produkten regional einzigartiger Lebensmittel bekannt, beim Fleisch, beim Käse, beim Gemüse und auch beim Wasser, aber das ist dann schon wieder ein eigenes umfassendes Thema wert.<br />
<br />
Mit unserem Verhalten als Verbraucher besteht die einzige Chance dem Machtstreben der Multis und ihren umtriebigen Flüsterern in den EU-Parlamenten Einhalt zu gebieten. Die Multis werden weiterhin ihre Interessen nachdrücklich vertreten lassen und damit weiteren unwiderruflichen Schaden an der Vielfalt unserer Kultur vorantreiben. So liegt gerade in der bewussten Minderung von Qualität ihrer Nahrungsprodukte ein angestrebter geldwerter Renditevorteil, der sich in seiner Wirkung fatal auf regionale Traditionen auswirkt.<br />
<br />
Bald gibt es die nächsten Rezepte, Volker<br />
<br />
Wer sich mit dem Thema ausführlich beschäftigen möchte, kann hier umfangreiche Informationen erhalten: <a href="http://primolio.blogspot.it/">http://primolio.blogspot.it</a><br />
<br />truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-6340837543813199112014-09-06T08:45:00.001+02:002014-09-06T08:50:47.074+02:00Bruschetta – Geröstetes Knoblauchbrot<h3>
<span style="font-size: small; font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;">Brot und Olivenöl – zwei Reichtümer der einfachen Bauernküche, die ohne Mühe aufwendigste Delikatessen in den Schatten stellen. Von der Vesper zum Edelimbiss könnte man heute den Werdegang dieser wunderwürzigen Schnitte taufen, ein Beispiel für den Sieg unverfälschten Genusses. Bruschetta wird man in Italien fast überall finden. </span></span></h3>
<div>
<span style="font-size: small; font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<div>
<span style="font-size: small; font-weight: normal;"><span style="font-family: Arial, Helvetica, sans-serif;"><br /></span></span></div>
<h3>
<span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">Zutaten für 4 Personen</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><i><br /></i>
4 reife Tomaten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">4 grosse Scheiben Bauernbrot</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">4 Knoblauchzehen, schälen und halbieren</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">8 EL vollaromatisches Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">1Tomaten überbrühen, enthäuten und entkernen, Fruchtfleisch grob zerkleinern, abtropfen lassen <br />
<br />
</span><br />
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zubereitung</span></h3>
<br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><i><br /></i>
4 Brotscheiben halbieren</span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;"> </span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">in einer Pfanne in wenig Olivenöl knusprig braten</span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;"> (andere Möglichkeit: </span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">im </span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Toaster oder im</span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;"> Backofengrill von beiden Seiten anrösten</span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">). Die frisch gerösteten Brote mit den Knoblauchzehen kräftig einreiben, Olivenöl darüber träufeln.</span><br />
<span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">
Tomatenfruchtfleisch mit einer Gabel auftragen und etwas zerdrücken. Salzen und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Sofort servieren. </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span><span style="font-family: 'Lucida Grande'; font-size: 15px;"><br /></span>truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-7285246671494476182014-09-04T11:39:00.001+02:002014-09-04T16:01:46.162+02:00Vorab... (zu den Rezepten 1)<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJFHFvkFk_ppxeX-om5b4kZLMiXOyf85XZxxHkS9ufBIH4tIG8SpyUfXJHsdrJHs09Bepv-prcQ-2hXN_kNGToXd7fFscgqMO3N7f2OHZ4wrp_oYR3f7LJkiRqlVpwoHmmVsM_8fL0bzA/s1600/Italo3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJFHFvkFk_ppxeX-om5b4kZLMiXOyf85XZxxHkS9ufBIH4tIG8SpyUfXJHsdrJHs09Bepv-prcQ-2hXN_kNGToXd7fFscgqMO3N7f2OHZ4wrp_oYR3f7LJkiRqlVpwoHmmVsM_8fL0bzA/s1600/Italo3.jpg" height="640" width="435" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
Seit meiner frühen Kindheit Anfang der 1960er Jahre wurde mein Geschmacksempfinden während alljährlicher Urlaubsaufenthalte mit meinen Eltern in Italien konditioniert. Zu dieser Zeit wurde auch noch in touristischen Hotels regional unverwechselbar gekocht und diese Gerichte, die mir als kleinem Jungen zuteil wurden, waren aufwendigst zubereitet und besassen einen jeweils typischen Geschmacksduktus der sich mir nachhaltig eingeprägt hat.<br />
Diese Gerichte wurden nicht nur in klassisch italienischen, für uns ungewöhnlichen Gangfolgen von Antipasti, Primi Piatti, Pasta, Secondi Piatti mit Contorni, Frutta, Formaggi, Dolci und Café serviert, sondern sie waren unglaublich reich angerichtet. So ass ich schon früh all die Dinge, die ich mir dann später einfach nicht mehr leisten konnte oder leisten wollte, Langusten, Ährenfischchen, Polypen, Seezungen, wie auch die Zungen von Kälbern und die Beine von Schweinen in allen nur denkbaren Varianten. Ich ass Gemüse, deren Namen ich noch nicht einmal kannte, bemerkte den sparsamen Einsatz der Kartoffel, dafür die inflationäre Verwendung von Pasta und ich erlernte die zweckdienliche Benutzung sämtlicher Trinkgläser eines Gedecks. Während so nachdrücklich meine noch unbedarfte Lust am italienischen Genuss geprägt wurde, erschien damals dieses Essen dem typischen Deutschen der Kriegsgeneration in seiner Komplexität als zutiefst fordernd und fremdartig, wie ich an meiner eigenen Familie feststellen konnte ("Fleisch ohne Beilage, den Salat vorher und dann das ganze Öl…").<br />
<br />
So vergingen die frühen Jahre meiner Kindheit mit Reisen in verschiedene Küstenregionen. Bei meiner ersten unabhängigen Urlaubsreise zusammen mit dem Sohn eines benachbarten Busreise-Unterunternehmers in deren eigenes Hotel am Strand Venedigs, wurde meine Erfahrung nochmals erweitert. Ich wurde im Zimmer gleich neben den Kochangestellten einquartiert und bekam so Einsicht in das alltägliche unglaublich aufwendige Küchenprogramm eines solchen Hotels. Dort wurde morgens um fünf Uhr mit den mannigfachen Vorbereitungen begonnen, welche Abends um sechs dann endlich abgeschlossen waren. Ich konnte dabei den Köchen zusehen und hier und dort von vielen mir unbekannten Dingen kosten dürfen. So verwundert es warscheinlich nicht, als ich dann endlich mit eigenem Auto selbst nach Italien fahren konnte, dass ich die Gelegenheit nutze, Regionen aufzusuchen, die meine Eltern gemieden hatten. Das führte mich vor allem in das Landesinnere, die Regionen Toskana, Umbrien, Lazium, Kampanien und auf einige Inseln. Mein Interesse selbst zu kochen war im Alter von 18 Jahren zart entwickelt und so versuchte ich mich bereits zu dieser Zeit an einfachen Pastagerichten. Aber die etwas komplexeren Dinge mussten eifach scheitern, fehlte mir doch noch jede Technik zur Zubereitung, das Wissen um und vor allem die unverwechselbaren Zutaten selbst. In den 1980er Jahren konnte ich dann durch regelmäßige Aufenthalte bei meiner damaligen Freundin in Milano erstmalig mit authentischen Zutaten meine eigene Kocherfahrung vor Ort erweitern. Der Wochenmarkt der norditalienischen Metropole bot alles was das Herz begehrte und dazu das was es noch nicht kannte und ist bis heute für mich das Mass der Dinge für einen Wochenmarkt. So konnte ich mir nachhaltig einen umfangreichen Produktkanon saisonaler Angebote aneignen und wurde darüber hinaus von kundiger Hand bei der Zubereitung geführt. Leider zerbrach diese Beziehung nach wenigen Jahren aufgrund der großen Entfernung, aber meine Espressomaschine, -mühle und jede Menge italienischer Erfahrung verblieb. Mit Wehmut musste ich nun in den frühen 1980er Jahren wieder in bundesdeutschen Supermärkten Eiernudeln und holländisches Gemüse einkaufen, noch nicht einmal ungemahlener Espresso war zu bekommen, außer bei professionellen Gastronomielieferanten, die ihn selbst importierten und nur in 10kg Gebinden verkauften.<br />
<br />
1990 erwarb ich einen Wohnsitz in der Region Ligurien und seit dieser Zeit versuchte ich selbst den Nachschub mit »dem Wichtigsten« sicherzustellen. Zu dieser Zeit war mein Alfa-Romeo-Kombi auf den Rückfahrten teilweise dermassen überladen, das dabei die Grenzen der Fahrsicherheit überschritten wurden. Dennoch gab es dazu keine Alternative auf dem Rückweg in die deutsche Diaspora? Mit Einführung des heutigen Freihandelsraums 1993 in der EU wurde die Versorgung mit vielen Dingen so selbstverständlich, wie man es heute kennt. So ist inzwischen eine umfangreiche Grundausstattung italienischer Produkte in jedem Supermarkt gewährleistet, auch wenn dies vor allem industriell gefertigte Lebensmittel für einen globalen Markt sind, die die typischen unverwechselbaren Eigenschaften und Qualitäten der regionalen Produkte dort längst abgelegt haben. Ich war mir irgendwann restlos sicher, dass nur italienische Produkte ins Ausland gehandelt werden, die sich in im Heimatmarkt als unverkäuflich erwiesen, und das will etwas heissen… Der Italiener der in der Regel ungefähr die Hälfte seines Einkommens für Speise und Trank ausgibt, ist ein entsprechend anspruchsvoller guter Kunde. Italienische Lebensmittelproduzenten haben deshalb eine einzigartige Marktposition und leben ganz ausgezeichnet davon, dass sie Spitzenprodukte anstreben. Die verbraucherware, wie sie bei uns die Regel ist, wie z.B. das was in deutschen Fleischtheken gehandelt wird, wäre in Italien absolut unverkäuflich. Lebensmittel bestehen in Italien auf der Zunge, und nicht wie sonst üblich durch das clevere Produktmarketing. Wer einmal in einem us-amerikanischen Feinkostgeschäft für "sogenannte italienische Produkte" umgesehen hat, kennt die gesteigerte Form des Abverkaufs.<br />
Aber auch regionaltypische einzigartige Produkte wie Öle und Käse fanden inzwischen ihren Einzug in die globale Welt durch Selbstvermarktung der Produzenten im Internet, vieles ist somit auch in Deutschland zu bekommen, wenn auch bei Leibe nicht alles.<br />
<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7EEUWiQsX4ZOZ-_Glx5rle9L8_4HNpmpZgN1zOghW1DDZUJtf6cICpETGvNyrmwZrK3DFrzgUd6rREMfpFtdxdNrEcdp7Q9rMkM8eGxWtPZjkBTw-CeKPZlZoCAUcqUhm-JpMwNNTKMg/s1600/italo1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7EEUWiQsX4ZOZ-_Glx5rle9L8_4HNpmpZgN1zOghW1DDZUJtf6cICpETGvNyrmwZrK3DFrzgUd6rREMfpFtdxdNrEcdp7Q9rMkM8eGxWtPZjkBTw-CeKPZlZoCAUcqUhm-JpMwNNTKMg/s1600/italo1.jpg" height="442" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Albero di Natale</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Nur für die richtig einzigartigen Dinge muss man sich wirklich strecken,<br />
– und das ist auch immer noch mehr als gut so, – salvare capre e cavoli!<br />
<br />
Bald geht es weiter, Volkertruefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-5514518709672064282014-09-04T10:45:00.000+02:002014-11-08T13:02:22.422+01:00Inhaltsübersicht der Rezeptsammlung<span style="background-color: #d0e0e3; font-family: Times, Times New Roman, serif;">Damit die Interessierten schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das bekommen, was ich in den kommenden Monaten hier veröffentlichen werde (Ich bin gespannt ob ich das durchhalte?):</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<br />
<h3>
Regione Abruzzo</h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/09/regione-abruzzoagnello-brodettato.html" target="_blank">Agnello Brodettato</a> - Lammgulasch mit Zitronensauce</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/09/bruschettagerostetes-knoblauchbrot.html" target="_blank">Bruschetta</a> - Geröstetes Knoblauchbrot</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/09/scripelleim-busse.html" target="_blank">Scripelle'im Busse</a> - Dünne Pfannkuchen in Brühe</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/09/fettuccine-allabruzzese.html" target="_blank">Fettuccine all’Abruzzese</a> - Bandnudeln mit Safransauce</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/09/regione-abruzzoagnello-alle-olive.html" target="_blank">Agnello alle Olive</a> - Lammbraten mit Oliven</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/10/regione-abruzzo-bucatini-allamatriciana.html" target="_blank">Bucatini all’Amatriciana</a> - Nudeln mit scharfer Specksauce</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/10/regione-abruzzo-olio-santo.html" target="_blank">Olio Santo</a> - Heiliges Öl</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/10/regione-abruzzo-parozzo.html" target="_blank">Parozzo</a> - Schokoladekuchen</span><br />
<div style="font-family: Helvetica; font-size: 10px;">
<br /></div>
<div style="font-family: Helvetica; font-size: 10px;">
<br /></div>
<h3>
Regione Basilicata</h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><a href="http://paneecoperto.blogspot.de/2014/11/regione-basilicata-pollo-alla-lucana.html" target="_blank">Pollo alla Lucana</a> - Gefülltes Hähnchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Uova Ripiene al Cioccolatto - Eier mit Schokolade</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Copete - Mandelflocken</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cianfotta - Kartoffel-Auberginen-Topf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Arista di Maiale con Arance fritte - Schweinekoteletts mit Orangenschale</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Rascatielli con Sugo di Salsiccia - Rascatielli mit einer Sauce aus Tomaten </span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">und Wurst</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ferrazzuoli alla Mollica - Ferrazzuoli mit gerösteten Brotkrumen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pignata di Pecora - Lammragout</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Bruschetta alla Pancetta - Bauernbrot mit Speck</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Spezzatino di Maiale - Schweinegulasch</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Miele e Ricotta - Honig und Ricotta</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Insalata di Arance - Orangensalat</span><br />
<span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;"><br /></span>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">Regione Calabria</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Insalata mista - Gemischter Salat</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Bucatini con la Mollica - Bucatini mit Brotinnerem und Anchovis</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Torta di Carne - Fleischtarte</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Costolette d'Agnello alla Calabrese - Lammkoteletts auf kalabrische Art</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zuppa di Accia o Zuppa di Sedani - Selleriesuppe</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pesce stocco alla Calabrese - Stockfisch auf kalabrische Art</span><br />
<div style="font-size: 8px;">
<br /></div>
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Campania</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Mozzarella e Olive - Mozzarella mit Oliven</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Linguine ai Frutti di Mare - Linguine mit Meeresfrüchten</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Insalata di Rinforzo Napolitana - Blumenkohlsalat Neapolitanische Art</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gemelli al Pappone - Gemelli mit cremiger Zucchini-Basilikum Sauce</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Bistecchine alla Napoletana - Geschmorte Rindersteaks</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pipe con Pescatrice - Pipe mit Seeteufel</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Salsa di Pomodoro alla Napoletana - Tomatensauce neapolitanisch</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Stracotto - Geschmortes Rindfleisch</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Mozzarella in Carrozza - Mozzarella in der Kutsche</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ravioli Caprese - Ravioli aus Capri</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Coniglio all' Ischitana - Kaninchen in Tomaten und Kräutern</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Torta Caprese - Kuchen aus Capri</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Babà alla Napoletana - Neapolitanischer Hefekuchen</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pastiera Napoletana - Napolitanischer Ricottakuchen</span><br />
<span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">Pizza </span><br />
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span></h3>
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Emilia Romagna</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Asparagi alla Parmigiana - Spargel nach Art von Parma</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Stufato d’Agnello - Lammragout</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Rognoni alla Parmigiana - Nierchen nach der Art von Parma</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fave Stufate - Bohnen mit Mortadella</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Asparagi alla Parmigiana - Überbackener Spargel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Totani al Cartoccio - Tintenfisch in Folie</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ravioli con la Ricotta e gli Spinaci - Ravioli mit Ricotta und Spinat</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Verdure alla Primavera - Frühlingsgemüse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi di Polenta al Burro e Salvia - Polenta-Gnocchi mit Salbeibutter</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fragole all’Aceto - Marinierte Erdbeeren</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Tortellini Gratinati - Überbackene Tortellini</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Risotto con Asparagi - Reis mit Spargel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zampone e Lenticchie - Schweinsfuss mit Linsen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cotechino in Galera - Gefüllter Rinderbraten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Rossini </span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">con Asparagi</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> (mit 2 Rezepten)</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Friuli</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Crostoli - Fritierte Teigscherben</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Spezzatino d’Agnello - Lammragout</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fagioli con Cotechino - Bohnen mit Wurst</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Prosciutto e Fichi - Schinken mit Feigen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Frico - Käse-Omelett</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Patate in Tecia - Kartoffelpfanne</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Lepre in Salsa - Hase in Sauce</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Giambars - Garnelen mit Kräutern</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta alla Contadina - Polenta nach Bauernart</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Paparot - Spinat-Mehl-Suppe</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Risotto di Scampi - Risotto mit Scampi</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Rambasicci - Gefüllte Wirsingröllchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Frittata alle Erbe - Kräuteromelett</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi di Prugne - Zwetschgenknödel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gulash Triestino - Triester Gulasch</span><br />
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span></h3>
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Lazio</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Penne all’Arrabiata - Makkaroni nach Art der 'zornigen Frau'</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi di Semolino alla Romana - Griesnocken auf römische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi di Patate con Burro verde - Kartoffelgnocchi an grüner Butter</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Tonno con i Piselli - Thunfisch mit Erbsen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Supplì al Telefono - Telefondraht-Kroketten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Piselli al Prosciutto - Erbsen mit Schinken</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pollo in Padella - Geflügelragout mit Tomaten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Uccelletti Finti di Campagna - Fleischvögel am Spiess</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pandorato - Pikantes Brot aus der Pfanne</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Lasagne Ricce alla Romana - Gewellte Lasagne auf römische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Abbacchio alla Romana - Milchlamm auf römische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fettuccine alla Romana - Bandnudeln mit Hühnerlebersauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Carciofi alla Giudia - Frittierte Artischocken</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Peperoni Ripieni - Gefüllte Paprikaschoten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Crostata di Ricotta - Ricottakuchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Penne all’Arrabiata - Makkaroni nach Art der 'zornigen Frau'</span><br />
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span></h3>
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Liguria</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Coniglio in Umido - Geschmortes Kaninchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Vitello all’Uccelletto - Kalbfleisch in Weisswein</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fiori di Zucchini Ripieni - Gefüllte Zucchiniblüten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Bollito Freddo - Mariniertes Rindfleisch</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Spezzatino con Zucchine - Kalbsragout mit Zucchini</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Moscardini all Genovese - Geschmorter Tintenfisch</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zuppa alla Genovese - Brühe mit Kräuteromelett</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Sarde in Marinata - Marinierte Sardinen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Stoccafisso - Stockfisch Eintopf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zuppa di Cozze - Muschelsuppe</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Trofie con Salsa di Funghi - Nocken mit Pilzsauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pansoòti con Salsa di Noci - Gefüllte Teigecken mit Nusssauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Coniglio arrosto alla ligure - Gebratenes Kaninchen auf Ligurische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Torta di Biete e Carciofi - Mangold–Artischockentorte</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Sardenaira - Pikanter Kuchen mit Sardellen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Minestrone con Pesto - Gemüsesuppe mit Pesto</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Canestrelli - Mandelkringel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Caccuiucco alla Livornese - Gemischter Fischeintopf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pansotti alla Recchese - Pansotti mit Käse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ravioli Genovese - Gefüllte Teigtäschchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Scorzonero in Umido - Schwarzwurzel-Ragout</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fagiolini alla Genovese - Grüne Bohnen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ravioli Dolci - Süsse Teigtaschen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cima ripiena alla Genovese - Gefüllte Kalbsbrust</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Scorzonera Fritta - Ausgebackene Schwarzwurzeln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Trenette con il Pesto - Trenette mit Pesto</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Tonno alla Genovese - Thunfisch Genueser Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Focaccia al Formaggio - Brotfladen mit Käse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Coniglio arrosto alla Ligure - Gebratenes Kaninchen auf Ligurische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Torta Pasqualina - Ostertorte</span><br />
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span></h3>
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Lombardia</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Risotto alla Bergamasca - Bergamasker Fischrisotto</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Sedani al Formaggio - Sellerie mit Käse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Mondeghili - Hackfleischbällchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Costolette alla Milanese - Mailänder Kotelettes</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Piccata Milanese - Kalbsplätzchen Mailänder Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Risotto Lombardo - Lombardischer Reis</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Risotto Milanese - Reis Mailänder Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Involtini alla Milanese - Kalbsröllchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Conchiglie con Asparagi e Carote - Conchiglie mit Spargel und Karotten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ossobuco alla Milanese - Kalbshaxen nach Mailänderart</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Petto d’Oca in Crescione - Gänsebrust mit Brunnenkresse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Oca Farcita - Gefüllte Gans</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Tagliatelle con Zucchine e Gamberetti - Bandnudeln mit Zucchini und </span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Garnelen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Nodino di Vitello al Rosmarino - Kalbskoteletts mit Rosmarin</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Trippa alla Milanese - Kutteln nach Mailänder Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Casoeula - Schweinefleisch-Wurst-Eintopf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta Taragna</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Sbrisolona - Mandelkuchen aus Mantova</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<br />
<div>
<br /></div>
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Marche</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Lumachelle all’Urbinate - Gemüsesuppe mit Nudeln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Passatelli all’Urbinate - Spinat-Fleisch-Nudeln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pollo in Potacchio - Brathuhn mit Zwiebeln und Peperoncino </span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Vincisgrassi</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zucchine Ripiene - Gefüllte Zucchini</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Costelette di Agnello alle Marche - Lammkoteletten nach Marken - Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Quaglie al Risotto - Wachteln mit Reis</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<br />
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Molise</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fritate di patate e Zafferano - Kartoffelküchlein mit Safran</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Brasciole - Kalbfleischrouladen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pollo con le Bietole - Huhn mit Mangold</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta alla Molisana - Polenta Moliser-Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Capra alla Molisana - Ziegenfleisch nach Art von Molise</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Agnello all’Uovo e Limone - Lamm mit Ei und Zitrone</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cavatielli Catenati - Klösschen mit Speck und Eiern</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Agnello con le Olive - Lamm mit Oliven</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Capra alla Molisana - Ziegenfleisch nach Art von Molise</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Torta di Mandorle - Mandelkuchen</span><br />
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span></h3>
<h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Regione Piemonte</span></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Amaretti - Mandelplätzchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zabaione con Bacche - Weinschaum mit Beeren</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fonduta - Käsefondue</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Carpaccio - Marinierte rohe Rinderlende</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Carote in Agro - Süss–saure Karotten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta Pasticciata - Polenta Auflauf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pappardelle ai Funghi - Breite Bandnudeln mit Austernpilzen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fagottini della Rosin - Ravioli mit Fonduta-Füllung</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Rigatoni al Limone - Rigatoni in Zitronen-Rahm-Sauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Vitello Tonnato - Kalbfleisch mit Thunfischsauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pollo Marengo - Huhn Marengo</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Antipasto di Peperoni - Marinierte Paprikaschoten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Bagna Cauda - Gemüsefondue mit heisser Sardellensauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Bollito misto con Salsa verde - Gemischtes Fleisch mit grüner Sauce</span><br />
<span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif; font-size: 10px;">Gnocchi di Patate alla Piemontese - Kartoffelklösschen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Stoccafisso all’Acquese - Stockfisch nach Acqueser Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Brasato Piemontese al Barolo - Piemontesischer Braten in Barolo</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Paniscia alla Novarese - Reis mit braunen Bohnen und Salami</span><br />
<span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">Farfalle con Funghi e Pomodori - Farfalle mit Pilzen und Tomaten</span><br />
<span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">Cipolle Ripiene - Gefüllte Zwiebeln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Caponnet - Gefüllte Wirsingpäckchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Lingua alla Piemontese - Zunge Piemonteser Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Vitello Farcito - Gefülltes Kalbfleisch</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Anatra Farcita - Gefüllte Ente</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Trota alla Piemontese - Forelle Piemonteser Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Carpaccio ai funghi porcini - Kalbfleisch-Carpaccio mit Steinpilzen</span><span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"> </span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Peperoni al forno Ripieni di Tonno - Peperoni mit Thunfischfüllung</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ravioli di Fonduta - Ravioli mit Käsefüllung</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Involtini alla Canavesana - Leber-Röllchen alla Canavesana</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi alla Bava - Gnocchi mit Käsefäden</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Agliata - Bandnudeln mit Walnüssen und Knoblauch</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;"><br /></span>
<br />
<h3>
<b>Regione Puglia</b></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Orecchiette alla Pugliese - Öhrchennudeln mit Broccoli Apulische-Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Orata alla Pugliese - Überbackene Goldbrasse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Minestra Maritata - Gemüseeintopf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pizza di Patate - Kartoffelpizza</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zuppa di Pesce - Fischsuppe mit Garnelen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Tortiera di Patate e funghi - Kartoffel-Pilzauflauf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Peperoni Ripieni - Gefüllte Paprikaschoten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Triglie al Cartoccio - Rotbarben in Papierhülle</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zite alla Salentina - Zite nach Salentiner Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Capretto ai Cardoncelli - Zickleinbraten mit Austernseitlingen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Scarcedda - Osterkranz</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Tiella alla Barese - Auflauf nach Art von Bari</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pane Taralli - Brotkringel</span><br />
<br />
<h3>
Regione Sardegna</h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Calamari ripieni - Gefüllte Tintenfische</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pàrdulas - Käsetörtchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pane carasau / pane fratau - Knusprige Brotfladen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Malloreddus - Safrannocken</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Culingionis - Nudeltaschen mit Schafkäse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Favata - Bohneneintopf mit Fenchel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Minestrone di Ceci - Kichererbsensuppe</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Focaccia Sarda - Kartoffelpizza mit Schafkäse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pernici con Leticchie - Rebhuhn mit Linsen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Perdingiànu Farzìu - Auberginen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Caule a Cansola - Blumenkohl (Provinz Sassari)</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Coniglio con Patate - Kaninchen mit Kartoffeln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Minestrone di Verdure - Gemüse mit Quadrucci</span><br />
<br />
<h3>
Regione Sicilia</h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pasta ai quadrucci di Pesce Spada - Nudeln mit Schwertfisch</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pasta con le Sarde - Nudeln mit Sardinen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Frascatula di Polenta di Grano e Verdure - Gemüsepolenta</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pasta Fritta Alla Siracusana - Frittierte Fadennudeln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pasta alla Norma - Nudeln mit Auberginen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Spaghetti alla Trapanese - Spaghetti nach Art von Trapani</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Maccaruneddi con Salsa Rossa e Melanzane - Makkaroni mit Tomaten-Auberginen-Sauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Rlgatoncini con Maccu di Fave - Rigatoncini mit Bohnenpurée</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cavatieddi - Gnocchetti di Semola al Sugo di Maiale - Nudeln mit Schweinefleischragout</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polpette - Hacktätschli Sizilianische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Agnello con Finocchietto Siciliano - Sizilianisches Lamm mit wildem Fenchel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Sfinciune - Sizilianische Pizza mit Zwiebeln und Sardellen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Couscous di Pisei al Siciliano - Fischcouscous auf sizilianische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polpetti - Fleischbällchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Falsomagro - Gefüllter Rollbraten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cavolo Ripieno - Wirsingrouladen mit Schweinefleisch und Pinienkernen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Mulinciani a'Siciliana - Auberginen auf sizilianische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gaddina alla Creta - Huhn im Tonmantel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Stocca alla Moda di Messina - Stockfisch auf Messina-Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Insalata verde Cogli Agrumi - Gemischter Salat mit Zitrusfrüchten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cassata Siciliana</span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;"> </span><span style="font-family: Times, 'Times New Roman', serif;">- Speiseeis mit kandierten Früchten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Latte Fritto - Frittierter Pudding</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Agneddu ’nfurnatu cu Riganu - Gebratenes Frühlingslamm mit Oregano</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Arrosto di Vitello - Gebackene Kalbsschulter mit Kräutern</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Tunnu Auruduci - Gebratene süsssaure Thunfischsteaks</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Perciatelli con le Sarde - Pasta mit Sardinen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Penne ai Carciofi - Penne mit herzhafter Artischockensauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pasta e Ceci - Pasta und Kichererbsen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fusilli ‘Ninsalata - Pastasalat mit Oliven und Kapern</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fegato a Sette Cannoli - Süss-saurer Kürbis</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cacuocciuli sott'Olio - Artischocken in Olivenöl</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Brocculeddu alla Siciliana - Broccoli-Käse-Auflauf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Coniglio all'Agrodolce - Süsssaures Kaninchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fusilli alla Siracusana - Nudeln mit Gemüse und Kapern</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cannellini al Diavolo - Scharfe weisse Bohnen mit Tomaten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta sulla Spianatoia con Vongole - Polenta auf dem Brett mit Venusmuscheln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cacuocciuli Chini - Gefüllte Artischocken mit Ricotta</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Arancini - Sizilianische Reisbällchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Torta di Nocciole alla Siracusana - Haselnusstorte</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pasta Garofolata per Osso dei morti o Agnellini Pasquali - Totenknochen oder Osterlämmer</span><br />
<br />
<br />
<h3>
Regione Toscana</h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Triglie alla Livornese - Meerbarben mit Tomaten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ricciarelli - Mandelkekse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Arista alla Fiorentina - Schweinebraten nach Florentinerart</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Involtini alla Fiorentina - Rindsrouladen nach Florentiner Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Paglia e Fieno - Weisse und grüne Bandnudeln mit Rahm-Pilzsauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Triglia alla Livornese - Rotbarbe auf livornesische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta - Maispaste</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Tonno Cipolla e Fagioli - Thunfisch mit Zwiebeln und Bohnen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zuppa di Fagioli - Bohnensuppe</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Patate con i Bomboloni - Kartoffeln mit Zuckertomaten</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Bistecchine alla Cacciatora - Schweinskoteletts Jägerinnen-Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Salsa di Pomodori freschi - Tomatensauce frisch</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Rigatoni Strasciati alla Fiorentina - Rigatoni nach Florentiner Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Crespelle Ripiene agli Asparagi e Zucchine - Pfannkuchen mit Spargel und Zucchini</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Panzanella - Gekühlter Brotsalat</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Trippa alla Fiorentina - Kutteln auf Florentinische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Sformato di Riso alla Toscana - Toskanischer Reisauflauf</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Ossibuchi alla Toscana - Beinscheiben nach Toskanischer Art</span><br />
<br />
<h3>
Regione Trentino</h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cappiccini Affogati - Ertrunkene Kapuziner</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Strudel di Miele - Apfelstrudel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Minestra di Orzo - Graupensuppe</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Strangolapreti - Spinatnocken</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta Smalzada Trentina - Polenta mit Sardellen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Canèderli in Brodo - Speckknödel-Suppe</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zuppa di Finferli con Canederli - Pfifferlingssuppe mit Klösschen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi Farciti all’Asiago - Gnocchi mit Käse-Speck-Füllung</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zelten - Weihnachtskuchen</span><br />
<br />
<br />
<h3>
<b>Regione Umbria</b></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Lepre alla Cacciatora - Hasenpfeffer nach Jägerinart</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Pollo alla Cacciatore - Huhn mit Kapern und Oliven nach Jägerart</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Frittata ai Funghi - Pilz–Omelett</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Frittata con le Zucchine - Zucchini–Omelette</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cipollata - Zwiebelgemüse</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Frittata ai Tartufi - Trüffelomelette</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Spaghetti alla Norcina - Spaghetti nach Art von Norcia</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Crostini Umbri - Geröstetes Brot mit Trüffelpaste</span><br />
<br />
<h3>
<b>Regione Valle Aoste</b></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Coniglio in Peperonata - Kaninchen mit Paprika</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zuppa di Valpelline - Polenta mit Sardellen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Lingua in Salsa Piccante - Kalbszunge mit pikanter Sauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Prugne valligiane - Speckpflaumen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Bollito Misto con Salsa Verde - Gemischtes gekochtes Fleisch mit grüner Sauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta Concia con Salsiccia - Polenta concia mit Schweinswürstchen–Ragout</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Torta di Mele Rovesciata - Gestürzter Apfelkuchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Insalata di Ffunghi - Frischer Pilzsalat</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Carbonada - Rindergoulasch mit Zwiebeln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Soupetta a’la Ccogneintze - Auflauf nach Cogneser Art</span><br />
<br />
<br />
<h3>
<b>Regione Veneto</b></h3>
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Uova sode grosse - Hartgekochte grosse Eier</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi alla Bava - Schlemmergnocchi</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi verdi - Spinatgnocchi mit Ricotta</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fasoj in Salsa - Bohnen mit Sardellensauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Asparagi alla Bassanese - Spargel mit Eiersauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Asparagi in Salsa - Spargel mit Sardellensauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zuppa di Pasta e Fagioli ai Frutti di Mare - Bohnen-Teigwarensuppe mit Venusmuscheln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Vongole allo Zenzero - Venusmuscheln mit Ingwer</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Prataioli marinati su Radicchio - Marinierte Pilze auf Radicchio</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Fegato alla Veneziana - Kalbsleber venetianische Art</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Involtini di Fegato e Radicchio - Kalbsleber–Radicchio-Röllchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Cotolette al Latte - Kalbskotelett in Milch</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Risi e Bisi - Risotto Veneto - Reis mit Erbsen - Der Klassiker aus Venedig</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Risotto con Fegatini - Reis mit Geflügelleber</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Spaghetti alle Vongole - Spaghetti mit Venusmuscheln</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Gnocchi con Salsa all’Astice - Kartoffelgnocchi an Hummersauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Papardelle con Bocconcini di Coniglio - Papardelle mit Kaninchen</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Lasagne al radiccio - Kleine Radiccio-Lasagne</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Verze Stufate - Geschmorter Wirz</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Finocchi Marinati - Marinierter Fenchel</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Crostini al Radiccio Trevisano - Radicchio Trevisano–Crostini</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Polenta ai Ferri - Polenta vom Grill</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Radicchio di Treviso ai Ferri - Radicchio vom Grill</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Torta Meringata al Cappuccino - Meringuierte Cappuccino-Torte</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Biscottini al Cioccolato - Schokoladen-Mandelkonfekt</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Zabaione al Caffè - Kaffee-Weinschaumcreme</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Asparagi in Salsa - Spargel mit Sardellensauce</span><br />
<span style="font-family: Times, Times New Roman, serif;">Asparagi alla Basanese - Spargel mit Eiersauce</span><br />
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<br />truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-6544549526421494742014-09-04T10:09:00.001+02:002014-09-06T08:49:11.624+02:00Regione Abruzzo – Agnello Brodettato <br />
<h2>
<b style="font-family: inherit;">Lammgulasch mit Zitronensauce</b></h2>
<span style="font-family: inherit;"><b><br /></b></span>
<span style="font-family: inherit;"><b>Zutaten für 4-6 Personen</b></span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit;">750 gr Lammfleisch, von Haut und Sehnen befreien und in</span><br />
<span style="font-family: inherit;">ca. 2 cm grosse Würfel schneiden</span><br />
<span style="font-family: inherit;">50 gr durchwachsener Speck in kleine Würfel schneiden</span><br />
<span style="font-family: inherit;">2 EL Butterschmalz</span><br />
<span style="font-family: inherit;">1 unbehandelte Zitrone (Saft und Schale)</span><br />
<span style="font-family: inherit;">ca. 0,5 ltr trockener Weisswein</span><br />
<span style="font-family: inherit;">1/8 l Bouillon</span><br />
<span style="font-family: inherit;">3 Eigelb</span><br />
<span style="font-family: inherit;">1 Zwiebel, fein gehackt</span><br />
<span style="font-family: inherit;">1 Knoblauchzehe, durchgepresst</span><br />
<span style="font-family: inherit;">1 – 2 EL Mehl</span><br />
<span style="font-family: inherit;">Salz, Pfeffer aus der Mühle und etwas frisch gemahlene Muskatnuss</span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit;"><b> Zubereitung</b></span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">– Fleischwürfel mit dem Mehl bestäuben. In einem Schmortopf das Butterschmalz </span><span style="font-family: inherit;">erhitzen. Speckwürfel einrühren und sanft anbraten. Fleischwürfel </span><span style="font-family: inherit;">portionenweise hineingeben und unter Rühren kräftig anbraten. </span><span style="font-family: inherit;">Zwiebeln dazugeben und glasig dünsten.</span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">– Mit 1/4 l Weisswein ablöschen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss </span><span style="font-family: inherit;">würzen. Unter Rühren kräftig weitergaren, bis der Wein verdampft ist. </span><span style="font-family: inherit;">Restlichen Wein und die Bouillon angiessen, den Topf schliessen und das </span><span style="font-family: inherit;">Lammfleisch ca. 1 Std. auf kleinster Stufe schmoren.</span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">– Sobald das Fleisch weich ist, die Stücke mit einem Schaumlöffel ausheben </span><span style="font-family: inherit;">und auf einer vorgewärmten Platte abgedeckt warm halten.</span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">– 4 EL Zitronensaft in einer kleinen Schüssel mit den Eigelb und der </span><span style="font-family: inherit;">durchgepressten Knoblauchzehe verquirlen. Topf an den Herdrand ziehen, </span><span style="font-family: inherit;">die Eigelbcrème mit 2 EL Sauce verrühren und dann langsam in die </span><span style="font-family: inherit;">Fleischsauce einfliessen lassen, mit einem Schneebesen (oder Elektro- </span><span style="font-family: inherit;">Stab) kräftig unterrühren. Topf mit der schaumig geschlagenen Sauce </span><span style="font-family: inherit;">auf die Herdplatte zurückstellen, nochmals richtig erhitzen doch keinesfalls </span><span style="font-family: inherit;">aufkochen lassen.</span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span><span style="font-family: inherit;">– Die Schale der Zitrone in feinen Streifchen (Zesten) ablösen. Ei – Zitronensauce </span><span style="font-family: inherit;">mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss nachwürzen. Sauce heiss </span><span style="font-family: inherit;">über die Lammstückchen giessen, mit den Zitronenzesten bestreuen und </span><span style="font-family: inherit;">sofort servieren.</span><br />
<span style="font-family: inherit;"><br /></span>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0Stadtmitte, Düsseldorf, Deutschland51.232526355181783 6.794872283935546951.227555355181785 6.7847872839355468 51.23749735518178 6.804957283935547tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-54069063219953851692014-09-04T09:34:00.002+02:002014-09-05T07:56:32.027+02:00Ein selten reiches PilzjahrGegenwärtig ist die Ausbeute an Steinpilzen reichhaltig, so scheint es mir wichtig diesen einmaligen Lebewesen nun einen Artikel vorab zu widmen. Kennengelernt als Delikatesse habe ich sie in Ligurien vor 25 Jahren in einer Qualität, die mir bis zu diesem Zeitpunkt fremd war. Als Stadtbewohner des Ruhrgebiet gab es keine "naturgegebene" Erfahrung diese Pilze zu sammeln. Man kannte sie als herbstliches und teueres Angebot von guten Gemüsehändlern, aber allein die Preise machten einem den regelmässigen Genuss doch arg schwer. Dazu stammte die gehandelte Ware stammte damals zumeist aus dem Bayrischen Wald, oder dann später aus den ehemaligen Regionen Osteuropas.<br />
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Mir war damals nicht wirklich klar, das solcherart Genüsse auch in unseren Wäldern zu finden sind. In Ligurien finden sich im noch warmen September diese "Funghi Porcini" sackweise und so verwundert es nicht, dass so manches gastronomisches Konzept dort auf dieser Delikatesse aufbaut. Das Restaurant<a href="http://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g2089120-d2317657-Reviews-Ristorante_Ca_Mea-Badalucco_Province_of_Imperia_Liguria.html" target="_blank"> "Ca'Mea"</a> unweit des Ort Badalucco in Ligurien kann zu dieser Jahreszeit kaum aufgesucht werden, der Andrang italienischer Genussmenschen viel zu groß ist, so ist es fast unmöglich dort ein Tisch ohne monatelange vorherige Anmeldung zu bekommen. Typisch in der Region ist das Mehrgängemenue zum Festpreis (40,- EUR, 15 Gänge, einfacher Wein, Wasser, Café und Grappa inklusive), das den Besucher auf eine echte Probe stellt, schon durch seinen Umfang und Zeitbedarf. So sind vier bis fünf Stunden der Regelfall, einige Touristen benötigen auch zwingend einen kurzen Verdauungspaziergang, um den vollständigen Menüverlauf zu bewerkstelligen. Aus drei bis vier Hauptgerichten kann gewählt werden, eines davon sind immer die paniert gebratenen Steinpilze (alternativ wechselnde Gerichte, aber das legendäre "Bistecca alla Fiorentina" ist auch häufig dabei. Hier in der Größe eine ausgewachsenen Küchenpfanne und 4 cm dick als Zweipersonengericht. Ganz nebenbei das beste Stück Rindfleisch, das ich bisher in meinem Leben essen durfte). Nach etwa 8 Gängen (davon sind zwei meist ein Teller Pasta mit Steinpilzen dabei und auch ein Risotto) bekommt man einen Teller voll mit den gebratenen "Funghi Porcini) zusammen mit etwas Salat als Contorni, nach diesem Gang ist bei den meisten Anwesenden "Schluss mit lustig". Aber diese Pilze sind so ausgezeichnet, dass alle den gesamten Gang restlos verdrücken, um dann in der Folge wirklich mit dem Leben zu kämpfen. Käse, Kuchen und andere Dolci wollen auch noch abgearbeitet werden und jeder bestätigt einmütig dann später draussen: "Noch nie im Leben so viel gegessen zu haben und schon gar nicht so gut…!"<br />
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Wenn man ein solches Menü dort einmal "vollbracht" hat, dann weiss man dass der "Gott in Frankreich" in einer Art Verbannung verbracht haben muss...<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgImRXLDpNZHLZiDXM9yx6FEqNj72yEHYJflTil-M0wX0x-HmpYWYN1o9sLqfEx4V_SXeZT9c_7n11MYMcWyWS2HfxBcK-RjbMIjkEOs9fRfSCP0_cyZsqkb7_lQWalw1MNlMwuyUeNZ3Q/s1600/Porcini2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgImRXLDpNZHLZiDXM9yx6FEqNj72yEHYJflTil-M0wX0x-HmpYWYN1o9sLqfEx4V_SXeZT9c_7n11MYMcWyWS2HfxBcK-RjbMIjkEOs9fRfSCP0_cyZsqkb7_lQWalw1MNlMwuyUeNZ3Q/s1600/Porcini2.JPG" height="478" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">vom 3.9.2014</td></tr>
</tbody></table>
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Nun es hat einige Jahre gedauert bis ich selbst in der Lage war diesen Hauptgang selbst zu bereiten. Dafür benötigt man tagfrische Steinpilze (es gibt verschiedene Sorten, qualitativ sind die Unterschiede gering), größere lassen sich in 1cm dicke Scheiben schneiden und so viele besser gleichmässig braten. Die Pilze werden trocken gesäubert und von allen Waldresten bereinigt. Danach werden sie in Mehl gewendet um dann anschließend durch ein frisch geschlagenes Ei gezogen zu werden. So nehmen sie die darf folgende Panade gut an. Danach sollten sie umgehend bei mittler Hitze in einer Mischung aus Olivenöl und etwas Butter goldbraun gebraten werden. Mit etwas Zitrone, Pfeffer und Salz kommen sie auf den Teller. Dazu passt gut ein Blattsalat, wie der bittere Radicchio mit einer leicht gesäuerten Sauce. Im Ca`Mea gäbe es einen regional typischen Dolcetto oder Nebbiolo zur Wahl, aber in anderen Gefilden kann man sicher auch andere Weine genauso gut zum Ende des Sommers trinken…<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYXEauJlDYE8CgmJIRrlnu4BertLYvLoyCR6G4VGoqugiQ6qHP3r_bx9PdnSAV79_FpQq-B-W0KGZnhMyKviQPkbwHblu-OwuGbz8qh2hfEtzO4VaocJ335diwZ9SAOnGwWt3lNKtc3GY/s1600/Foto+1.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYXEauJlDYE8CgmJIRrlnu4BertLYvLoyCR6G4VGoqugiQ6qHP3r_bx9PdnSAV79_FpQq-B-W0KGZnhMyKviQPkbwHblu-OwuGbz8qh2hfEtzO4VaocJ335diwZ9SAOnGwWt3lNKtc3GY/s1600/Foto+1.JPG" height="478" width="640" /></a></div>
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Nun das erste Rezept aus der Sammlung.<br />
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<br />truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5524112664650077880.post-88221862828334838892014-09-03T09:32:00.000+02:002014-09-04T08:17:53.415+02:00Neueinstellung eines weiteren Blog<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Hallo an alle Interessierten,</span><br />
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"><br /></span>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyPDR1glKkbWR9xN-4NIzDwFoOV3uCXm16-3dfhto8NdvoBJ-3ypxHJtzrkedt52yPpDaWFYIheqjJTcNQ8ASjjKKOB44gp3uo1Hzd4kOtvY80wRa6j3tWT9KbDzIKvowYDz7OJgjb6Qw/s1600/Stein-+maronenpilze.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyPDR1glKkbWR9xN-4NIzDwFoOV3uCXm16-3dfhto8NdvoBJ-3ypxHJtzrkedt52yPpDaWFYIheqjJTcNQ8ASjjKKOB44gp3uo1Hzd4kOtvY80wRa6j3tWT9KbDzIKvowYDz7OJgjb6Qw/s1600/Stein-+maronenpilze.JPG" height="476" width="640" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Fang vom 21.8.2014</td></tr>
</tbody></table>
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"></span><br />
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"></span><br />
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"></span><br />
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">ich möchte nun nach dem Erfolg meines TruFi-Blogs, der sich ja an eine spezifische Lesergruppe mit eigenwilligen Themen und Inhalten wendet, nun mit "Pane e Coperto" einen neuen Blog einrichten. ursprünglich seit Jahren mit dem Arbeitstitel "Tellerrand" geplant, geht dieser nun mit einem neuem Titel an die Öffentlichkeit. Hier nun werde ich mich bemühen in unregelmässigen Beiträgen eine ganze Bandbreite von Themen zu veröffentlichen. Da wird es um kulturelles, politisches, philosophisches und auch um kulinarisches gehen. Aber es soll nicht nur dem hedonistischen Teil unserer Weltwahrnehmung gefrönt werden, sondern ich werde mich bemühen auch die dringend notwendig gewordene Diskussion um Werte und Inhalte, um Haltungen und Verluste anzuregen, aber auch Unterhaltung und Information nicht vernachlässigen.</span><br />
<span style="font-size: x-small;"><br /><span style="font-family: inherit;">Ein wesentliches Projekt dieses Blog wird die regelmässige Publikation einer Sammlung regionaler Rezepte der Mittelmeerraums, vorwiegend italienischer Provenienz sein. Ja es ist unglaublich, heute im Jahr 2014 Kochrezepte im Internet zu publizieren, ist ungefähr das widersinnigste mit dem man sich beschäftigen kann. Wird doch das Netz zum einen von abgekupferten, wiederkehrenden Vorschlägen zur "Selbstverwirklichung" am Herd geradezu überflutet. Auch im Frontalmedium TV scheint neben Gecastetem auch nur noch das das Bekochte zu existieren. Gerade darum finde ich es notwendig mich um eine anderen Kultur des Essen zu bemühen und vielleicht auch damit einen kleinen Teil des allgemein dringend Nötigen mitzugestalten …</span><br /><span style="font-family: inherit;">Diese Sammlung authentischer italienischer Kochkultur ist das Beste zu diesem Thema das ich persönlich kenne, und ich habe sie mit dem Besten erweitert was ich selbst dazu gefunden habe. Ich werde die einzelnen Rezepte in loser Folge zusammen mit jedem Beitrag publizieren. Ursprünglich ist diese Sammlung auch als gebundene Publikation geplant gewesen, vorbereitet worden und es kann bei entsprechendem Interesse über eine solche Produktion nachgedacht werden. Ich werde in Kürze die ersten Einträge </span>daraus<span style="font-family: inherit;"> posten.</span></span><br />
<span style="font-size: x-small;"><br /><span style="font-family: inherit;">Ich möchte an dieser Stelle kurz das Projekt skizzieren. Als ich vor ungefähr 12 Jahren zum alleresten Mal die Webseite g26.ch von Peter Leuenberger aufrief, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen. Da waren all die wunderbaren italienischen Rezepte aufgelistet, nach denen ich seit vielen Jahren bereits in Italien lange gefahndet hatte. Speziell die Vielfalt der Regionen, die ich teilweise besonders gut kannte, das war vor allem Ligurien, das Piemont, die Emiglia Romagna, die Campania und einiges mehr, hallten mir aus meiner Erinnerung mit ihren unvergleichlichen Genüssen so authentisch entgegen, wie ich es bis dato noch nie niedergeschrieben gefunden hatte.</span></span><br />
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"><br /></span>
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;">Bald geht es weiter auch mit einem ersten Rezept, Volker</span><br />
<span style="font-family: inherit; font-size: x-small;"><br /></span>
truefihttp://www.blogger.com/profile/18197073710915113770noreply@blogger.com0